Kreis Paderborn. So richtig laut wird es am Donnerstag, 5. September, um 10 Uhr. Bereits zum zweiten Mal nach 2018 heulen die Sirenen im ganzen Land. Alle Kommunen in Nordrhein-Westfalen und somit auch der Kreis Paderborn erproben ihre vorhandenen Konzepte, um die Bevölkerung bei Gefahren wie Großbrände, Unwetter, giftige Rauchgaswolken oder auch Bombenentschärfungen zu warnen und zu informieren.
Die Sirenen in Lichtenau, Paderborn und Salzkotten befinden sich noch in der Installationsphase, weshalb die Sirenen hier nicht heulen werden.
Dazu zählen neben den vorhandenen Sirenen auch die Warn-Apps Nina (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und Katwarn. Wer die Apps auf seinem Handy hat, wird per Push-Nachricht informiert.
Schnell in Sicherheit bringen
„Je schneller und effektiver die Menschen gewarnt werden, desto eher können sie sich und ihre Familien in Sicherheit bringen", sagt Landrat Manfred Müller. Ziel sei es nicht nur die vorhandenen Systeme auszuprobieren, sondern vielmehr auch die Bevölkerung zu sensibilisieren und vertraut zu machen mit den Warnmitteln.
Der Kreis Paderborn erprobt am Donnerstag, 5. September, auch die Warn-Apps Katwarn und Nina, um die Bevölkerung zu informieren und Verhaltenshinweise auf den Weg zu geben. Diese Apps können in allen Stores kostenlos heruntergeladen werden. Der Kreis Paderborn hat zudem einen Flyer mit allen Infos erstellt, der heruntergeladen werden kann und auch in den Rathäusern der Städte und Gemeinden und Einrichtungen der Kreisverwaltung Paderborn auslegen wird.
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