Paderborn

Sam Lias ist das 1.000 Baby in St. Louise in Paderborn

Warum sich seine Eltern besonders freuen, dass er früher als geplant geboren wurde.

Schläft friedlich: Sam Lias mit seinen Eltern Benedict und Eva Maria Regenstein (Mitte), Oberärztin Christine Schmücker (l.), Hausoberin Schwester Mediatrix Altefrohne und Chefarzt Michael Patrick Lux. | © St. Vincenz-Krankenhaus/Hoppe

08.07.2019 | 08.07.2019, 16:15

Paderborn. Nur einen Tag später als im letzten Jahr erblickte das Baby der 1000. Geburt in der Frauen- und Kinderklinik St. Louise das Licht der Welt. Sam Lias heißt der Kleine, der am Mittwoch, 26 Juni, um 15.49 Uhr zur Welt kam.

Seine Eltern Eva Maria und Benedict Regenstein aus Paderborn sind überglücklich: „Für uns ist es unser erstes Kind. Eine absolute Bilderbuchgeburt! Die Geburt dauerte insgesamt nur anderthalb Stunden." Der kleine Sam Lias wog zum Zeitpunkt seiner Geburt 3.550 Gramm und war 53 Zentimeter groß. Nun hat er sich zu Hause bereits gut eingelebt: „Sam ist sehr pflegeleicht und entspannt."

Dies bewies er auch beim Fototermin mit Chefarzt Michael Patrick Lux, Christine Schmücker (Leitende Oberärztinder Geburtshilfe) und Hausoberin Schwester Medatrix Altefrohne, den er schlafend bravourös meisterte.

Zum Glück kommt das Baby früher als geplant

Die frischgebackene Mutter hatte geplant, ihren Sohn im Geburtshaus Paderborn zur Welt zu bringen. Da sie aber plötzlich Kreislaufprobleme bekam, kam sie kurzfristig in die nahe gelegene St. Louise-Geburtshilfe.

„Die meisten Kolleginnen aus dem Geburtshaus wurden in unserer Klinik ausgebildet. Daher funktioniert unsere Kooperation mit dem Geburtshaus seit vielen Jahren hervorragend", berichtet Christine Schmücker. Eva Maria Regenstein war beeindruckt, dass sie auch in der Frauen- und Kinderklinik ambulant entbinden konnte: „Ich fühlte mich bestens aufgehoben und möchte mich noch einmal beim Team herzlich bedanken."

Geburtstermin vom kleinen Sam war eigentlich Sonntag, der 30. Juni. An dem Tag musste die Frauen- und Kinderklinik evakuiert werden, weil in der nähe eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg entfernt werden musste. „Zum Glück war er etwas schneller, als geplant", sagt die Mutter.