Hövelhof. Der starke Rauch und die Hitze hatten die Sprinkleranlage im betroffenen Bereich des metallverarbeitenden Betriebs im Hövelhofer Industriegebiet ausgelöst. Entsprechend groß war am Donnerstagvormittag der Alarmierungsumfang für die Feuerwehr.
Im Bereich der Lackstraße war es an einem Ofen zu einem Defekt gekommen, berichtet Sebastian Lienen, Einsatzleiter und Leiter der Feuerwehr Hövelhof. Die Einsatzkräfte konnten die betroffene Anlage abschalten und vom Stromnetz trennen und so eine mögliche weitere Brandentwicklung verhindern. Nach Klärung der Lage habe die Anlage an die Mitarbeitenden der Betriebstechnik übergeben werden können. Vom Schaden am Ofen abgesehen, sei es nicht zu weiteren Schäden etwa am Gebäude gekommen, gibt Lienen Auskunft.
Insgesamt 45 Feuerwehrkräfte waren für zwei Stunden im Einsatz. Aufgrund eines laufenden Parallel-Einsatzes waren neben den Hövelhofer Kräften auch der Löschzug Ostenland und die Drehleiter aus Delbrück von der Leitstelle des Kreises zum Industriegebiet alarmiert worden.