Hövelhof. Da hatten Hövelriege und Riege einiges zu feiern. Seit 25 Jahren gibt es das Dorfschulmuseum in der alten Rieger Dorfschule an der Junkernallee genauso wie die Dorfgemeinschaft Hövelriege/Riege. Außerdem erstrahlte das Lichterfest.
Wer hätte wohl 1994 gedacht, dass aus einer Protestbewegung mal ein Ideengeber für die Lokalpolitik wird und dass die Sammelleidenschaft eines Lehrers mal zu einem Begegnungsort im Museum entsteht? Viel Lob gibt es von allen Seiten für das herausragende Ehrenamt, das auf eine breite Helferschar zutrifft. Zwei Stunden nach der Feierstunde, wird in der Dämmerung dann langsam sichtbar, dass dieses Lichterfest etwas Besonderes wird.
Die Anfänge des Lichterfestes
Bereits zum 17. Mal findet ein Lichterfest an der „Alten Schule" im Ortsteil Riege statt. Ins Leben gerufen hatte es die Kolpingsfamilie mit ihrem Vorsitzenden Werner Brüggemeier. Waren im Anfang im abgeernteten Garten Feuerschalen und Teelichter liebevoll verteilt und entzündet, so hatte sich die Dorfgemeinschaft für das Jubiläumsjahr etwas Besonderes ausgedacht.
Im alten Glockenturm der Schule waren abwechselnd rote und blaue Lichtstrahler eingeschaltet und über das ganze Gelände verteilt wurden Hecken und Bäume mit wechselnden Farben stilvoll abgestrahlt. Kein Wunder, dass die Zuschauer sehr zahlreich kamen.
Feier mit vielen Gästen
Ob Zwiebelkuchen, Federweißer, Rot- oder Weißwein und an anderer Stelle bayrisches Bier vom Fass oder eine Manta-Platte, für jeden Geschmack hatten die Gruppierungen und Vereine ehrenamtlich vorgesorgt.
Sogar Gäste aus Marienloh waren extra nach Riege gekommen. Maria Halsband von der Kfd Marienloh meinte: „Wir haben das in der Zeitugn gelesen und wollten mal schauen, wie solch ein Lichterfest ausschaut. Wir sind begeistert und kommen gerne wieder" Aus der Sennegemeinde Hövelhof waren viele Stammgäste anwesend.