Motivationskünstler Biyon Kattilathu verteilt in Delbrück Glückshormone

Delbrück. Biyon Kattilathu ist Motivationstrainer, Bestsellerautor und Podcaster in einer Person - und ganz nebenbei hat er noch einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften. Mit seiner Motivationsshow &bdquo;Die Reise zum Glück“ inspirierte er die Besucherinnen und Besucher am Dienstagabend in der Delbrücker Stadthalle. Die Delbrücker Stadthalle ist fast ausverkauft - vorwiegend weibliche Fans haben sich auf den Weg gemacht, um den Glückscoach live zu erleben. Viele kennen den deutsch-indischen Motivationstrainer bereits aus früheren Shows, seinen Büchern, seinem Podcast oder aus Fernsehauftritten. Biyon Kattilathu ist ein seit Jahren erfolgreicher Motivationsspezialist, erreicht über Social Media rund eine Million Follower. Seine berufliche Mission ist es, Menschen glücklicher zu machen, nachdem sie ihm begegnet sind, ein Buch von ihm gelesen, seinen Podcast gehört oder ein Video von ihm angeschaut haben. In seiner Show &bdquo;Eine Reise zum Glück“ stellt der 41-Jährige fest: Glück ist eine Frage der Perspektive. Und: Das Ego ist der große Feind des Glücks. Das Publikum in der Delbrücker Stadthalle fragt er: &bdquo;Was macht glückliche Menschen aus und wie kann jeder einzelne sein ganz persönliches Glück finden?“ Um dies herauszufinden, reist er an diesem Abend gemeinsam mit den Zuschauern in die Vergangenheit, zum eigenen inneren Kind, natürlich auch in die Gegenwart und am Ende reist jeder zu sich selbst. In seiner Show geht es um positives Denken, Dankbarkeit, Selbstbewusstsein, Liebe oder auch um herzliche Umarmungen oder Overthinking. Biyon Kattilathu überträgt einiges auf sich selbst und seine indischen Wurzeln Er bringt anschauliche Beispiele, überträgt einiges auf sich selbst und seine indischen Wurzeln, was oftmals zu Lachern führt, oder fragt das Publikum nach seinen Gedanken. Seine Aussagen sollen Mut machen und jedem Einzelnen den Weg ebnen, glücklicher durchs Leben zu gehen. Dabei klingen Sätze wie &bdquo;Eine Reise zum Glück ist eine Reise zu dir selbst“ wie Sprüche in einem Kalender, wie Lebensweisheiten. Aber auch wenn es schon mehrfach gehörte Phrasen sind oder man die Tipps, die er einem an die Hand gibt, nicht neu sind - es kommt immer auf die Empfänger an. Der in Hagen geborene Kattilathu sagt selbst dazu: &bdquo;Viele Gedanken und Lifehacks, die Menschen dabei helfen, glücklicher zu werden, ähneln einander, denn sie haben sich ja auch schon bewährt. Aber verschiedene Personen können mit der gleichen Botschaft andere Menschen erreichen. Das ist wie in der Musik: Jeden Akkord gab es schon mal, aber jede Sängerin, jeder Sänger erreicht ein anderes Publikum.“ Die Boxatmung ist dabei ein passendes Beispiel. Es ist eine bekannte, altbewährte Atemtechnik, die dabei hilft, Stress zu reduzieren und die Konzentration zu verbessern, indem man vier gleich lange Phasen mit einem Atemzug in einem Quadratmuster nachahmt. Kattilathu erklärt dem Publikum, was es mit der Boxatmung auf sich hat und was sich damit positiv verändern lässt - und prompt atmet der ganze Saal minutenlang &bdquo;quadratisch“. Viele gehen nach der Show zur Umarmungsstunde Die Show war inspirierend und unterhaltsam zugleich. Kattilathu war während des gesamten Bühnenauftritts sehr authentisch und einfühlsam, aber auch zurückhaltend sowie zugleich ein bisschen (auf)fordernd. Zum Abschluss wurde gemeinsam das spirituell angehauchte Lied &bdquo;Oh happy day“ (The Edwin Hawkins Singers) gesungen. Danach nahmen wohl die meisten der Anwesenden viele positive Anregungen, um glücklicher durchs Leben zu laufen, mit nach Hause oder zur Autogramm- und Umarmungsstunde mit dem Künstler im Foyer. &bdquo;Es war genial und hat uns so viele Denkanstöße gegeben“, sagen Stefanie Fischer, Ella Osterwind und Jennifer Marmetschke, die diesen Abend in vollen Zügen genossen haben. &bdquo;Wir sind Kolleginnen und Herzensmenschen“, erzählen sie weiter. Die Krankenschwestern waren ohne große Erwartungen nach Delbrück gekommen und sind hoch motiviert, das Gehörte auch im Arbeitsalltag umzusetzen, ganz beseelt nach der Show nach Hause gefahren.

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