Fake-Mails von der Stadt

Betrugsmasche per Mail: Stadt Büren warnt vor falschen Bußgeld-Bescheiden

In einer gefälschten Mail werde der Eindruck erweckt, dass die Stadt Büren ein Inkasso-Unternehmen mit dem Eintreiben von Forderungen beauftragt habe. Was Bürgerinnen und Bürger jetzt wissen sollten.

Achtung Betrug: Die Stadt Büren warnt vor falschen Inkasso-Aufforderungen, die derzeit per Mail im Umlauf seien. (Symbolbild) | © picture alliance/dpa

06.10.2025 | 06.10.2025, 17:04

Büren. Aktuell sind in Büren gefälschte E-Mails im Umlauf, in denen Bürgerinnen und Bürger zur Zahlung angeblicher offener Bußgelder – insbesondere für Parkverstöße – aufgefordert werden. Das teilt die Stadt Büren mit. In den Schreiben werde der Eindruck erweckt, dass die Stadt ein Inkasso-Unternehmen mit der Eintreibung dieser Forderungen beauftragt habe.

Die Stadt Büren stellt dazu in einer Pressemitteilung klar: „Diese E-Mails stammen nicht von der Stadtverwaltung. Es wurde kein Inkasso-Unternehmen mit der Einziehung von Bußgeldern beauftragt.“ Betroffene Bürgerinnen und Bürger werden dringend gebeten, keine Zahlungen auf die in den Mails genannten Konten zu leisten und keine persönlichen Daten preiszugeben.

„Echte Zahlungsaufforderungen der Stadt Büren werden grundsätzlich ausschließlich per Post versendet und enthalten stets ein offizielles Aktenzeichen sowie die korrekten Bankverbindungen der Stadt“, heißt es in der Mitteilung weiter. Wer eine verdächtige Nachricht erhalten hat, sollte keine Anhänge öffnen oder Links anklicken, keine Zahlungen vornehmen, die E-Mail löschen und im Zweifel Rücksprache mit der Stadt Büren halten.

Wo sich Betroffene mit Rückfragen bei der Stadt Büren melden können

Für Rückfragen steht das Ordnungsamt der Stadt Büren unter Tel. 02951 970216 oder per E-Mail an arntz@bueren.de zur Verfügung. Die Stadt Büren arbeitet eigenen Angaben zufolge bereits mit den zuständigen Ermittlungsbehörden zusammen, um gegen die Urheber der Fälschungen vorzugehen.

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