Büren. Einem bunten Lindwurm gleich zogen gestern bei herrlichem Wetter über 1.700 Wanderer beim Bürener Wandertag durch die blühenden Felder und grünen Wäldern des südlichen Kreisgebiets.
Bereits am frühen Sonntagmorgen hatten sich 240 Wanderer auf die Marathonstrecke begeben. Rund 200 Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Wandertages, bei dem es zu keinen ernst zu nehmenden Zwischenfall kam.
Schon ab fünf Uhr in der Früh hatte ein Helferteam das Frühstück in der Bürener Schützenhalle für die Marathonwanderer zubereitet. Viertel vor fünf ging es dann für die 240 Wanderer los.
Erstmals war bei Bürener Wandermarathon der Zielort auch der Startort. Mit Bussen wurden die Teilnehmer zum Gut Wohlbedacht bei Fürstenberg gebracht, um von hier auf die 42 Kilometer lange Strecke zu gehen. Wer nicht so weit laufen wollte, der begnügte sich mit 5, 12 oder 22 Kilometer.
Auf festen Wegen durch das Okental
Als beliebteste Strecke erwies sich einmal mehr die 12 Kilometer Wanderstrecke. Auf festen Wegen ging es in Richtung Keddinghausen, durch das Okental und dann über die Wiesung wieder zurück zur Stadthalle.
Etwas anspruchsvoller war die 22 Kilometer Strecke. Insbesondere im Bereich des Waldstücks an der Straße von Haaren nach Büren ging es über Stock und Baumwurzeln. Gut, dass es trocken war.
Ansonsten entlohnte der gute Service an den Stationen, die Wanderstrecke durch die herrliche Natur, das schöne Wanderwetter und die herrlichen Aussichten für die Strapazen.
An der Stadthalle angekommen mündete der Wandertag in einem geselligen Rahmenprogramm. Ortsvorsteher Wigbert Löper zeigte sich, wie auch Fritz Denke von der Abteilung des Sauerländischen Gebirgsvereins, begeistert über die gute Teilnahme und die große Unterstützung durch die vielen ehrenamtlichen Helfer.
Unterstützung von Sponsoren
Über 200 Helfer aus 25 Vereinen waren aktiv dabei. Hinzu kamen über 100 Kuchenspenden aus der Bevölkerung und die finanzielle Unterstützungen von Sponsoren.
Ein Lob verdiente sich auch die Stadtverwaltung, die den von der Bürgerstiftung ausgerichteten und von der Stadt, der Touristikgemeinschaft Bürener Land und der Bürener SGV Abteilung veranstalteten Wandertag mit Rat und Tat unterstützt hat. Ein ganz besonders Augenmerk fiel dabei die Instandsetzung des Radwanderwegs zwischen Büren und Keddinghausen.