Bad Wünnenberg-Elisenhof. Eine schwarze Rauchwolke wies den Einsatzkräften der Bad Wünnenberger Feuerwehr am Mittwoch den Weg. In einem Waldstück am Rand des Ortsteils Elisenhof stand ein selbstfahrender Holzhacker in Vollbrand, berichtet die Feuerwehr.
Gegen 16.30 Uhr erfolgte die Alarmierung wegen des Brandes einer landwirtschaftlichen Maschine in Elisenhof. Neben der örtlichen Löschgruppe wurden weitere Kräfte aus Fürstenberg, Haaren, Helmern und Bad Wünnenberg zur Einsatzstelle entsandt. Auch die Löschgruppe Meerhof der Freiwilligen Feuerwehr Marsberg aus dem nahen Hochsauerlandkreis wurde in Marsch gesetzt.
Durch die massive Rauchwolke war der Weg zum Brandort leicht zu finden. Vor Ort fanden die Feuerwehrleute dann den in Flammen stehenden selbstfahrender Holzhacker vom Typ Albach vor. Die Brandbekämpfung erfolgte durch drei Trupps unter Atemschutz. Neben dem Brandherd stand dabei der Schutz eines Stammholzlagers direkt neben dem Fahrzeug und des angrenzenden Baumbestands im Fokus der Einsatzkräfte.
Das notwendige Löschwasser wurde mit mehreren Fahrzeugen im Pendelverkehr zur Brandstelle gebracht. Insgesamt waren zeitweise bis zu 40 Feuerwehrleute mit 12 Fahrzeugen sowie die Polizei vor Ort.