Stemwede

Ultraleichtflugzeug muss auf einer Wiese notlanden

Das Flugzeug ist erst kurz zuvor im niedersächsischen Bohmte gestartet. Dann kommt es im Flugzeug zu Problemen. Der Pilot entscheidet sich zu landen.

Nicht geplante Landung eines Ultraleichtflugzeugs Stemwede. | © Polizei Minden-Lübbecke

16.08.2020 | 16.08.2020, 17:00

Stemwede. Ein Ultraleichtflugzeug musste am Samstag, 15. August, ungeplant auf einer Wiese im Stemweder Ortsteil Levern landen. Im Flugzeug saßen der Pilot und seine 15-jährige Tochter. Sie wurde beim Landemanöver verletzt. Das teilt die Polizei Minden-Lübbecke am Sonntag mit.

Gegen 18.50 Uhr informierte der Pilot eines Ultraleichtflugzeuges die Polizei über seine nicht geplante Landung auf einer Wiese. Der 51-Jährige war wenige Minuten zuvor in Bohmte mit seiner Tochter gestartet. Beim Überflug kam es zu einem Leistungsabfall des Motors, so die Mitteilung der Polizei. Der Pilot entschloss sich dazu, sofort auf einer Wiese zu landen. Die Tochter des Piloten verletzte sich bei der Landung am Bein. Sie musste von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Bei der Landung wurde das Fluggerät total beschädigt, der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.