Update zum schweren Unfall auf der B61: Renault-Fahrer (31) mit gestohlenem Kennzeichen unterwegs

Porta Westfalica. Kurz vor Mitternacht hat es am Sonntag einen schweren Verkehrsunfall auf der Freiherr-Vom-Stein-Straße (B61) in Barkhausen gegeben. Zwei Autofahrer (42,31) wurden bei einem Frontalzusammenstoß verletzt - einer leicht, einer zog sich nach ersten Angaben der Feuerwehr schwerste Verletzungen zu. Der 31-jährige Renault-Fahrer aus Bad Oeynhausen musste in seinem Fahrzeug vom Rettungsdienst und dem Notarzt versorgt werden, ehe er gegen 0.18 Uhr aus dem Auto befreit werden konnte. Er hatte laut der Polizei augenscheinlich keine äußeren Verletzungen, war jedoch nach dem Unfall nicht ansprechbar. Ein Rettungswagen brachte ihn zur Abklärung etwaiger Verletzungen ins Johannes-Wesling-Klinikum nach Minden, wo er stationär aufgenommen wurde. &bdquo;Der Audi-Fahrer blieb ersten Feststellungen nach unverletzt“, heißt es von der Polizei mit Blick auf den 42-Jährigen, der vom Rettungsdienst vor Ort versorgt worden ist. Die Autos, ein dunkler Audi und ein roter Renault, wurden massiv beschädigt. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, konnte die Feuerwehr nicht mitteilen. Die Polizei erklärte dazu später, dass der 42-Jährige aus Menden (Märkischer Kreis) mit seinem Audi auf der Freiherr-Vom-Stein-Straße (B 61) in Richtung Minden unterwegs war. Den Erkenntnissen nach kam ihm gegen 23.50 Uhr der Renault entgegen, der auf Höhe des Guts Wedigenstein aus bisher unbekannten Gründen auf seinen Fahrstreifen geriet. Trotz eines eingeleiteten Ausweichmanövers kam es zur frontalen Kollision beider Fahrzeuge. In der Folge schleuderte der Renault gegen die Leitplanke, bevor er auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand kam. Während der Unfallaufnahme fiel die Beamten auf, dass die angebrachten Kennzeichen nicht zu dem Renault gehören. &bdquo;Ermittlungen in der Nacht ergaben, dass diese nach einem Diebstahl bei der zuständigen Zulassungsstelle als gestohlen gemeldet wurden“, erklärt Polizeisprecherin Alexandra Brakemann. Darüber hinaus wurden weitere Kennzeichen, die ebenfalls nicht zum Fahrzeug gehören, von den Beamten im Kofferraum gefunden. Die Polizisten stellten das Fahrzeug sowie das Mobiltelefon des 31-jährigen Renault-Fahrers daher sicher. Um die Fahrtüchtigkeit klären zu können, wurde dem Fahrer auf Anordnung eines Staatsanwalts im Klinikum eine Blutprobe entnommen. Auf den Bad Oeynhausener kommt nun ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl, Verstoß gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrsteuergesetz sowie Urkundenfälschung zu. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenprall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den entstandenen Sachschaden taxierte man auf rund 25.000 Euro. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Freiherr-Vom-Stein-Straße für rund zwei Stunden komplett gesperrt. Der Verkehr wurde auf der Dehmer Straße in Höhe Wöhrener Straße sowie am Weserauentunnel abgeleitet. Die Polizisten stellten das Fahrzeug sowie das Mobiltelefon des 31-jährigen Renault-Fahrers daher sicher. Um die Fahrtüchtigkeit klären zu können, wurde dem Fahrer auf Anordnung eines Staatsanwalts im Klinikum eine Blutprobe entnommen. Auf den Bad Oeynhausener kommt nun ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahl, Verstoß gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrsteuergesetz sowie Urkundenfälschung zu. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenprall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den entstandenen Sachschaden taxierte man auf rund 25.000 Euro. Straße nach Unfall zwei Stunden voll gesperrt Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und leuchtete sie aus. &bdquo;Nach Abschluss der Rettungsarbeiten blieb ein Fahrzeug zur Unterstützung der Unfallaufnahme der Polizei vor Ort“, erklärt Pressesprecher Michael Horst. Gegen 0.40 Uhr konnte bereits ein Großteil der Kräfte unter der Leitung von Einsatzleiter Sven Abel die Unfallstelle verlassen. Neben der hauptamtliche Feuer- und Rettungswache waren die ehrenamtlichen Löschgruppen aus Barkhausen, Neesen-Lerbeck, der Einsatzführungsdienst und die Einsatzdokumentation involviert. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Freiherr-Vom-Stein-Straße für rund zwei Stunden komplett gesperrt. Der Verkehr wurde auf der Dehmer Straße in Höhe Wöhrener Straße sowie am Weserauentunnel abgeleitet.

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