Hüllhorst-Tengern. In Schweden ist mit Knut, dem 20. Tag nach Weihnachten, die Weihnachtszeit zu Ende. Traditionell wird der Weihnachtsbaum dann von den Kindern geplündert. Am Sonntag, 19. Januar, ab 14 Uhr fliegen beim CVJM Schnathorst-Tengern und der Löschgruppe Tengern der Freiwilligen Feuerwehr wieder die Tannenbäume. Das Event „Knut mal anders – Tannenbaumweitwurf" rund um das Gemeindehaus Tengern findet bereits zum fünften Mal statt.
Gestartet wird in drei Klassen
Gestartet wird wieder in den drei Klassen: „Mini" (Kinder), „Mittel" und „Muskel". Die drei jeweils Besten werden mit Preisen belohnt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Außerdem stellt die Feuerwehr ihr Löschfahrzeug vor.
De Veranstaltung „Knut mal anders" hat schon eine kleine Tradition in Tengern. Beim Abholen der Bäume werden die schönsten Exemplare für den Wettbewerb zurückgestellt. Die Veranstaltung am Gemeindehaus ist immer ein Spaß für Groß und Klein. Beim 4. Event 2019 passten auch die Temperaturen. Es war knackig kalt und die Sonne schien.
Die "Minis" bekommen extra einen sehr kleinen Baum
Bei „Knut mal anders" kommt es darauf an, den Baum so weit wie möglich zu werfen. Die „Minis" bekommen natürlich immer einen sehr kleinen Baum, die Jugendlichen einen etwas größeren und schwereren, für die Frauen ist das nächstgrößere Exemplar bestimmt und die Männer düfen sich in der Klasse der „Muskelprotze" mit dem größten und schwersten Baum messen. Nebenbei wird geklönt.
Im Januar 2019 war insbesondere der erste Platz bei den „Muskelprotzen" heiß umkämpft. Am Ende konnte ein neuer Rekord von 8,65 Meter für Bernd Beering notiert werden.