Oerlinghausen

NW-Podiumsdiskussion mit Herbort und Becker

Zweikampf um das Bürgermeisteramt

Herausforderer: Bundestagsabgeordneter Dirk Becker, SPD. | © Privat

Sigurd Gringel
26.07.2015 | 26.07.2015, 09:32
Amtsinhaberin: Bürgermeisterin Ursula Herbort - © Privat
Amtsinhaberin: Bürgermeisterin Ursula Herbort | © Privat

Oerlinghausen. Herbort gegen Becker - Becker gegen Herbort. Am Abend des 13. September wird feststehen, wer bis zum Jahr 2020 Bürgermeister in Oerlinghausen sein wird. Außer Amtsinhaberin Ursula Herbort und Herausforderer Dirk Becker gibt es keine weiteren Kandidaten.

Die Neue Westfälische lädt interessierte Bürger am Dienstag, 25. August, ab 19.30 Uhr zu einer Podiumsdiskussion in den Saal des Bürgerhauses ein, damit die Bürger beide Kandidaten im Rededuell erleben können. Ursula Herbort und Dirk Becker werden zu aktuellen, stadtrelevanten Themen Stellung beziehen. Durch die Diskussion führt NW-Redakteur Gunter Held. Die Zuhörer haben auch Gelegenheit, Fragen an die Kandidaten zu stellen.

Ursula Herbort ist seit mehr als 20 Jahren an der Verwaltungsspitze der Bergstadt. Von 1991 bis 1999 als Stadtdirektorin, seit 1999 als hauptamtliche Bürgermeisterin. Sie gehört keiner Partei an, kann aber mit der Unterstützung der CDU rechnen. Dirk Becker tritt für die SPD an, die Grünen, Freie Wähler und FDP wollen ihn ebenfalls unterstützen.

Becker war von 1999 bis 2004 stellvertretender Bürgermeister in Oerlinghausen und bewarb sich 2004 schon einmal um das Bürgermeisteramt. Damals erhielt Ursula Herbort 58,3 Prozent der Stimmen. 2005 wählten die Bürger Dirk Becker in den Bundestag. Im Dezember 2014 wurde er einstimmig von der SPD-Bundestagsfraktion zum Sprecher der Arbeitsgruppe "Wirtschaft und Energie" gewählt.