
Von
Karin Prignitz
11.07.2015 | 11.07.2015, 13:00
Oerlinghausen
Treffen an jedem ersten Sonntag im Monat
Oerlinghausen. Das Gedächtnis trainieren, die Gemeinschaft pflegen, den Austausch suchen. Drei gute Gründe, um zum Spielenachmittag im Stadtteiltreff der Arbeiterwohlfahrt (AWO) an der Florence-Nightingale-Straße 33 in der Südstadt zu kommen. Noch aber hat sich das Angebot nicht genügend herumgesprochen.
"Bisher kommen vor allem Bekannte", sagt Helga von der Eltz, die hofft, dass sich das bald ändert. Seit Herbst vergangenen Jahres gibt es den Spieletreff im AWO-Raum. "Eine sehr schöne Wohnung", sagt von der Eltz. "Wenn sie nicht mehr zur Verfügung stünde, wäre das wirklich schade." Denn so bestehe die Möglichkeit, Menschen zusammenzubringen. "Der Spielenachmittag ist nur ein Angebot von vielen." Fünf Frauen haben sich an diesem Nachmittag zusammengefunden. Einige haben Spiele mitgebracht. Welche gespielt werden, wird demokratisch entschieden.
Am 2. August ist der nächste Termin. Dann kann in der Zeit von 15 bis 17 Uhr wieder Neues ausprobiert oder Vertrautes gespielt werden. "Halli Galli" zum Beispiel. Eher ein Kinderspiel, "aber auch das", betont die Initiatorin, "trainiert den Kopf, denn man muss permanent aufpassen".
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