Warburg/Breuna. Zu zwei Einsätzen rückte am Wochenende die Feuerwehr auf die Autobahn 44 zwischen den Anschlussstellen Zierenberg und Warburg aus.
Kurz nach Mitternacht rief in der Nacht zu Montag, 16. Dezember, ein E-Call die Breunaer Einheit auf den Plan. In Fahrtrichtung Dortmund hatte sich in Höhe Rasthof Bühleck ein Verkehrsunfall ereignet. „Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle wurde der Fahrer von uns betreut, bis der Rettungsdienst eintraf“, meldet die Feuerwehr.
Der 27-Jährige aus Bad Emstal gab an, einem vor ihm die Fahrbahn wechselndem Fahrzeug, ein silberner Audi, ausgewichen zu sein, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei sei sein Fahrzeug ins Schleudern geraten und gegen die Betonplanke des Mittelstreifens geprallt.
Mit leichten Verletzungen wurde der Fahrer mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, meldet die Polizei. Der Verkehr wurde für gut eine Stunde einseitig an der von der Feuerwehr ausgeleuchteten Einsatzstelle vorbeigeführt.
Feuerwehr und Rettungsdienst brechen Einsatz ab
Bereits am Samstagnachmittag, 14. Dezember, waren gegen 14 Uhr die Einsatzkräfte aus Warburg und der nordhessischen Nachbargemeinde sowie der Rettungsdienst zu einem gemeldeten Pkw-Unfall auf die Autobahn 44 alarmiert worden. In Höhe der Autobahnauffahrt Breuna sollte es einen Unfall gegeben haben. Da das Meldebild jedoch nach den Angaben der Leitstelle unklar war, rückte zur weiteren Lagefeststellung aus Breuna zunächst nur der Einsatzleitwagen aus. Bei dem vermeintlichen Unfall „handelte sich schließlich um ein Pannenfahrzeug, das verlassen am Fahrbahnrand abgestellt wurde“, berichtet die Feuerwehr. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, ein Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst war nicht erforderlich.
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