Klaas Heufer-Umlauf dreht am Flughafen Calden

Warburg/Volkmarsen. Der Flughafen Calden wird wieder zur Kulisse für eine Filmproduktion. Für die neue Serien-Koproduktion &bdquo;Check Check" bauen ProSieben und Joyn – der Streamingdienst von ProSieben/Sat.1 und Discovery – auf Klaas Heufer-Umlauf in dreifacher Funktion: als Hauptdarsteller, Produzent und Ideengeber. Nach herausragenden Abrufzahlen der ersten Staffel auf Joyn sind die Dreharbeiten zur zweiten Staffel der Serie in Angriff genommen worden. Die erfolgreiche Eigenproduktion von Joyn und ProSieben mit Klaas Heufer-Umlauf in der Hauptrolle wird in Berlin und Kassel gedreht. Als Mitarbeiter am Security Check am Provinzflughafen seines Heimatortes Simmering, aus dem Insider unschwer den Regionalflughafen Calden entschlüsseln können, muss er sich in &bdquo;Check Check" fortan von den Karriereplänen als Geschäftsmann in der Hauptstadt verabschieden, die vielversprechende Entwicklung von Algenburgern wird erst einmal auf Eis gelegt . Immer wieder sucht Location-Manager Juan Garcia für einzelne Serienbestandteile von Check Check auch authentische Drehorte im Umfeld. Auf der Suche nach einem Inhaber geführten Schuhladen, der auch bereit war, für die Zeit der Dreharbeiten gehörigen Aufwand auf sich zu nehmen, stieß er auf das Fachgeschäft Vieth in Volkmarsen. Volkmarsener Feuerwehr übernahm die Absicherung Zwei Tage war jetzt in der Volkmarsener Hauptstraße gerade zu dicht, waren doch zum Teil neben den acht Schauspielern 40 Komparsen und Mitarbeiter am Drehort. Die Volkmarsener Feuerwehr übernahm die Absicherung, der REWE-Parkplatz wurde genutzt, um den Fuhrpark mit bis zu 15 Lkw unterzubringen. Die Filmcrew, die in einem Vertragshotel in Kassel untergebracht war, nutzte derweil das Gemeindezentrum als logistisches Zentrum. In den Pausen versorgte ein Caterer mit dem bezeichnenden Namen Hollywood Diner Catering alle Mitarbeiter. Zwei Tage drehte die Filmcrew in Volkmarsen, in der Abendzeit wurde die Straße von einem Hubsteiger aus mit Scheinwerfen ausgeleuchtet. &bdquo;Das ist schon ein Wahnsinnsaufwand", staunt auch Feuerwehrchef Torsten Tegethoff. Warum aus dem Schuhhaus Vieth im Film das Schuhhaus Achilles wird, soll nicht verraten werden. Markus Vieth, der schon als Karnevalsprinz Humor bewiesen hat, nahm die Sache gelassen. &bdquo;Wichtig ist mir die Botschaft, dass nach dem vermeintlichen Ausverkauf betrieblich alles wieder in normalen Bahnen verläuft", sagt Vieth, Experte für Schuheinlagen. Erster Teil der Staffel kostenlos bei Joyn In jedem Fall lohnt sich das Einschalten bei dieser Serie, bei dem der erste Teil der Staffel kostenlos bei Joyn zu streamen ist. &bdquo;Die Serie ist wirklich sehenswert. Als die Anfrage zu den Dreharbeiten kam, habe ich mich mit der Produktion beschäftigt und fühlte mich wirklich gut unterhalten", sagt Schuhmachermeister Markus Vieth. Drei seiner Mitarbeiterinen waren so überzeugt, dass sie gleich als Komparsen mitwirkten. &bdquo;Das hat richtig Spaß gemacht, wir sind gespannt auf das Endprodukt", erklärt die langjährige Mitarbeiterin Heidi Hering. Eine neue Mitarbeiterin (Antonia Bill als Victoria), hitzige Klimadebatten und existenzbedrohende Kurzarbeit am Simmeringer Flughafen: &bdquo;Check Check" geht mit reichlich Chaos in die Verlängerung. Die Dreharbeiten in Calden werden bewusst in der flugarmen Zeit im Winter organisiert. In der zweiten Staffel &bdquo;Check Check" kommen wirtschaftlich harte Zeiten auf die Sicherheitstruppe bestehend aus Jan (Klaas Heufer-Umlauf), Ertu (Kailas Mahadevan), Harald (Jan Georg Schütte), Ingrid (Petra Kleinert) und Samira (Sara Fazilat) zu. Flughafenchefin Sabine (Doris Golpashin) stellt das Personal auf Kurzarbeit um – eine zusätzliche Einnahmequelle muss her, vor allem für Jan, der sonst mit seinem leicht dementen Vater Udo (Uwe Preuss) bald auf der Straße sitzen könnte. &bdquo;Die Lösung liegt quasi auf der Hand: Die vermeintliche Sicherheitskompetenz des Teams wird vom Flughafen auf ganz Simmering übertragen und &bdquo;Safe Air" gegründet. Das heißt wieder: alles außer Kontrolle", fasst Joyn-Pressesprecherin Linda Feller zusammen.

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