Warburg

Gymnasium Marianum hat einen neuen Imagefilm

Werbung: Die Fernsehjournalistin Kristina Krost hat im Auftrag des Gymnasiums einen Werbefilm über und für die Schule gedreht. Im Cineplex wurde er jetzt vorgestellt

Stellten den Film im Cineplex vor: Schulleiter Frank Scholle, Journalistin Kristina Krost, Wolf-Rüdiger Mutter (Germeta), Birger Meßthaler (Helios Klinikum), Ute Schlinker (Cineplex). | © Katharina Engelhardt

20.10.2017 | 20.10.2017, 18:23

Warburg. Hoch professionell ist er gemacht, mit schnellen Cuts und spannenden Perspektiven. Er lässt Schüler, Lehrer und Eltern zu Wort kommen und gewährt einen Einblick in den Schulalltag - all das verpackt in knackige drei Minuten und 20 Sekunden. Länger dauert er nicht, der neue Imagefilm des Gymnasiums Marianum.

"Mehr Zeit empfinden Zuschauer bei einem Werbefilm als unangenehm", erklärt die Macherin des Films, Kristina Krost, Fernsehjournalistin aus Warburg und Mutter einer elfjährigen Tochter - die die sechste Klasse des Marianum besucht. Ein absoluter Glücksfall für die Schulleitung, die sich bereits seit geraumer Zeit Gedanken über ein solches Projekt gemacht hat. "In vielen Gesprächen mit Eltern wurde deutlich, dass in den Köpfen teilweise ein unzutreffendes Bild über unsere Schule besteht", sagt Frank Scholle.

Persönliches: In dem dreiminütigen Clip kommen nicht nur Lehrer zu Wort, sondern auch Schüler und Eltern. - © Katharina Engelhardt
Persönliches: In dem dreiminütigen Clip kommen nicht nur Lehrer zu Wort, sondern auch Schüler und Eltern. | © Katharina Engelhardt

Elitär. Streng. "Da habe ich mich natürlich gefragt, wie man das aus den Köpfen herausbekommen und stattdessen einen realistischen Einblick in unseren Schulalltag gewähren könnte", erklärt der Schulleiter. Schnell fand sich mit Kristina Krost genau die richtige Ansprechpartnerin. "Zumal sie ja als Mutter eines Schulkindes bei uns auch direkt eine Insiderin ist", so Scholle. Kristina Krost arbeitet als Fernsehjournalistin für den Hessischen Rundfunk und den Nachrichtensender N24 und bringt somit genau den nötigen professionellen Hintergrund mit.

Im April ging es zunächst auf Themensuche: Was möchte man zeigen, welche Seiten vermitteln? Eltern wurden über die anstehenden Dreharbeiten informiert, Lehrer mit ins Boot geholt. "Es war zunächst die große Frage, wer alles bereit sein würde, sich filmen zu lassen. Das ist nicht selbstverständlich", nennt Krost eine der Herausforderungen des Projekts. Doch Schüler und Lehrer waren schnell Feuer und Flamme.

An mehreren Tagen drehte Krost in der Schule, interviewte und beobachtete. Herausgekommen ist ein sympathischer Film, den sich das Marianum nun auf die Homepage stellen und für sich werben kann. Auch im Kino soll er zu passenden Gelegenheiten im Vorab-Werbeprogramm gezeigt werden. Die erste große Vorführung vor Publikum ist am 16. November während des Infoabends für Grundschuleltern geplant.

Finanziell möglich gemacht haben den Imagefilm die Firmen Germeta, Brauns Heitmann, das Helios Klinikum sowie ein ehemaliger Marianer und Förderer Brun-Hagen Hennerkes.