In Höxter bringten Sport und Spiele die Menschen

Höxter. &bdquo;Sport verbindet die Menschen über Grenzen hinweg“ – treffender hätte Bürgermeister Daniel Hartmann diese Veranstaltung nicht anmoderieren können: Nach fünf Jahren Pause war es endlich wieder so weit, das dritte kreisweite Interkulturelle Sport- und Spielfest, organisiert vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Höxter in Kooperation mit dem Kreissportbund Höxter, dem Stadtsportverband Höxter und der Stadt Höxter, fand auf der Weserkampfbahn in Höxter statt. Es lockte Hunderte Teilnehmende, sowie Besucherinnen und Besucher aus dem gesamten Kreis Höxter an. Bei einer bunten Mischung aus sportlichen Aktivitäten, Tanzaufführungen und interkulturellem Austausch erlebten Menschen aller Altersgruppen einen Tag voller Bewegung und Begegnung. Bürgermeister Daniel Hartmann eröffnete die Veranstaltung gemeinsam mit den Verantwortlichen der Sportverbände, wobei er betonte, dass der Sport die einzigartige Fähigkeit besitze, Grenzen zu überwinden – &bdquo;sei es geografisch, sprachlich oder kulturell“, so der Bürgermeister. Unter der Schirmherrschaft der erfolgreichen Sportlerin Safa Al Sabsabi bot das Fest eine bunte Palette an Sportarten und Mitmach-Stationen, die vor allem das Ziel hatten, Menschen unterschiedlicher Herkunft und Generationen zusammenzubringen. Das Festprogramm, moderiert von Stadtsprecher Markus Finger, war so vielfältig wie seine Teilnehmer: Besonders gut besucht war das Walking-Football-Turnier, das generationsübergreifend vom TuS Lüchtringen organisiert wurde. Auch spontane Teams konnten sich noch vor Ort anmelden, was zu einem lebendigen und abwechslungsreichen Turnier führte. Ein weiteres Highlight war die Vorführung der Cricketspieler aus Höxter, Marienmünster und Borgentreich. Eine relativ unbekannte Sportart präsentiert sich in Höxter Für viele Besucher war dies die erste Begegnung mit dieser Sportart, die in Deutschland noch relativ unbekannt ist. Mit großer Begeisterung verfolgten die Zuschauer das Spiel und einige wagten sich sogar, selbst den Schläger zu schwingen. Neben Cricket sorgte auch das &bdquo;Stacking“ – das Becherstapeln auf Zeit – für großes Staunen. Kinder und Erwachsene versuchten sich gleichermaßen daran, die farbigen Becher in Rekordgeschwindigkeit zu stapeln. Neben den sportlichen Wettkämpfen gab es auch zahlreiche Tanz- und Bewegungsaktionen, die das Publikum zum Mitmachen animierten. Von Hip-Hop über Jazz- und Modern Dance bis hin zu Zumba für Kinder und Erwachsene – für jeden Geschmack war etwas dabei. Auf der Bühne begeisterten lokale Tanzgruppen mit ihren Performances, während auf dem Sportplatz sportliche Herausforderungen wie Bogenschießen, Trockenrudern oder Leichtathletik-Disziplinen auf die Teilnehmer warteten. Die Infostände der Sportvereine und Institutionen boten zusätzlich wertvolle Informationen über sportliche Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten. Neben dem Sport stand die interkulturelle Begegnung im Mittelpunkt. Was gab es sonst noch alles für die Besucher? Internationale Speisen und Getränke, die von den örtlichen Vereinen angeboten wurden, luden die Besucher ein, sich zu stärken und dabei miteinander ins Gespräch zu kommen. &bdquo;Das Interkulturelle Sport- und Spielfest war ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie Sport Menschen unterschiedlichster Herkunft verbinden kann. Mit einem abwechslungsreichen Programm, viel Bewegung und interkulturellem Austausch konnte das Fest einen wertvollen Beitrag zur Integration und zum Miteinander in Höxter leisten“, heißt es von Daniel Hartmann abschließend. Das Programm endete mit einem Flashmob am Nachmittag, bei dem alle Teilnehmer gemeinsam zur Musik tanzten. Das letzt Fest dieser Art hatte im Jahr 2019 in Brakel stattgefunden.

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