Höxter-Fürstenau. Es war ein glanzvoller Abschluss einer Regentschaft, die anders war als erwartet. Am Pfingstsonntag strahlte Fürstenau trotz Regenwolken – und die Stimmung war keinesfalls vom Schauer getrübt. Wie gewohnt wartete an allen Ecken des Dorfes „das Volk“ auf die Parade, vor allem auf ihren König und seine Gefolgschaft. Die Lust, endlich wieder ein Stück Normalität in Sachen Schützenfest zu genießen, war deutlich spürbar.
Nach vier Jahren der Vorfreude durfte das Jungschützenkönigspaar Fabian Ridder und Stefanie Pipiale seine Regentschaft endlich im Festmarsch glanzvoll präsentieren und gemeinsam mit seinem Hofstaat durch das festlich geschmückte Heimatdorf ziehen, umjubelt von zahlreichenfröhlichen Fürstenauern und deren Gästen. Die gewohnten Klänge eines Umzugs waren natürlich in ganz Fürstenau zuhören. Nicht einmal die Ehrendamen schienen um ihre Frisuren besorgt – und genauer betrachtet passten sogar ihre Regenschirme zu den gewohnt schicken Kleidern.
Am Haupttag des Festes traten die Schützen der 1. und 2. Kompanie unter dem Kommando von Hauptmann Birger Ridder im Festzelt an, um dann gemeinsam die Offiziere, die Ehrengäste,Offizielle wie befreundete Vereine und ihr Königspaar abzuholen. Nacheinigen Stationen gelang man dann schließlich beim König und seiner Königin an. Fabian Ridder dankte allen Anwesenden für die gute Zeit, wünschte guten Durst und marschierte dann mit seiner Königin zur Königsparade. Am Pfingstmontag schon gab es in Fürstenau neue Majestäten.