
23.11.2018 | 23.11.2018, 16:30
Höxter
Mehrere Aushilfskräfte wurden im St.-Ansgar-Krankenhaus eingestellt
Höxter. Die Personalsituation in der geburtshilflichen Abteilung des St.-Ansgar-Krankenhauses hat sich entspannt. Das teilte der Geschäftsführer der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge (KHWE), Reinhard Spieß, auf Anfrage von nw.de mit.
„In diesem Monat haben wir den Dienstplan komplett abdecken können. Und die Tendenz geht dahin, dass wir das in den nächsten Monaten auch hinkriegen", ist Spieß zuversichtlich. Werdende Mütter könnten also davon ausgehen, dass sie auch in den kommenden Monaten auf der Geburtshilfe-Station des St.-Ansgar-Krankenhauses in Höxter optimal betreut und versorgt werden.
Auch Pflegedirektorin Elke Schmidt sieht die Dienstplanungen in den kommenden Monaten „auf einem guten Weg". Für diesen Monat habe man den Dienstplan unter anderem durch aushelfende Fachkräfte und eine Neueinstellung vollständig besetzen können. Für den Monat Dezember und die weiteren Monate seien zusätzliche Aushilfskräfte eingestellt worden. Darüber hinaus hätten sich verschiedene Fachkräfte für eine Festanstellung beworben.
Auf die Medienkampagnen in den Sozialen Netzwerken und auf die Anzeigenschaltungen habe es positive Resonanzen gegeben. „Wir erfahren vielfältige Unterstützung von innen und außen. So konnte der Kontakt zu Hebammen hergestellt werden, die vorübergehend oder auch langfristig im St.-Ansgar-Krankenhaus arbeiten werden", erklärte Spieß. Auch über Vermittlungsagenturen habe man Aushilfskräfte einstellen können. „Weitere Einstellungen stehen bevor", so der Geschäftsführer.
Spieß dankte allen Hebammen, Pflegekräften und Ärzten der Geburtshilfe-Abteilung, die „sehr gute Arbeit geleistet haben."
In diesem Jahr rechnet Spieß erneut mit rund 1.000 Geburten im St.-Ansgar-Krankenhaus. Bislang habe es 936 Entbindungen gegeben.
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