
Von
Amina Vieth
28.07.2015 | 28.07.2015, 16:40
Höxter
Laute Musik und Handy-Nutzung kann auch für Fahrradfahrer und Fußgänger teuer werden
Für viele Fahrradfahrer und Fußgänger sind sie ein ständiger Begleiter: das Smartphone und die Ohrstöpsel. Mal eben die Neuigkeiten bei Facebook checken und die Musik ordentlich laut drehen. Wenn der Passant nebenan schon die einschlägigen Klänge der Toten Hosen oder Helene Fischer erkennt, ist die Musik eindeutig zu laut, meinen Experten. Ohrenärzte warnen regelmäßig vor den Folgeschäden im Gehör. Auch die Polizei verweist auf Folgeschäden, die schnell durch Unachtsamkeit und Ablenkung im Straßenverkehr passieren. Denn, wer zu laut Musik hört, gefährdet sein Umfeld. "Jeder Verkehrsteilnehmer hat dafür zu sorgen, dass das Gehör und die Sicht nicht beeinträchtigt sind", sagt Markus Tewes.
Grundsätzlich habe jeder - egal ob mit Auto, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs - Sorge dafür zu tragen, dass die Verkehrssicherheit durch sein Handeln nicht gefährdet ist.
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