Borgentreich/Paderborn. Die juristische Aufarbeitung des tödlichen Unfalls auf der Bundesstraße 241 zwischen der Ortschaft Lütgender und Borgentreich zwei Tage vor dem Jahreswechsel ist nun abgeschlossen. Wie „Radio Hochstift“ am Mittwoch vermeldete, seien die Ermittlungen gegen eine der am Unfall Beteiligten beendet. Feststehe die alleinige Schuld der 61-jährigen Fahrerin aus dem Landkreis Kassel. Sie war noch an der Unfallstelle verstorben.
Ihr Fahrzeug war auf der Strecke zwischen den Abfahrten Lütgeneder und Borgentreich vor dem Frontalzusammenstoß, der sich am 30. Dezember gegen 17.15 Uhr ereignet hatte, auf die Gegenfahrbahn geraten. Der Golf der 61-Jährigen aus der Gemeinde Wesertal, die in ihrem Auto verstarb, war damals frontal in den Passat einer 31-Jährigen aus Borgentreich geprallt. Sie kam schwer verletzt in ein Krankenhaus, wurde auf der Intensivstation behandelt.
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Ein Mitverschulden konnte nicht festgestellt werden
Die B241 war stundenlang voll gesperrt, der entstandene Sachschaden lag bei 40.000 Euro. Ein Unfallteam suchte am Unfallort nach Spuren zum Unfallhergang. Warum die 61-Jährige auf die Gegenfahrbahn geraten war, blieb letztlich unklar. Ein Mitverschulden der Fahrerin des anderen Autos konnte nicht festgestellt werden, so das Ergebnis der weiteren staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, die nun eingestellt sind.