Diese Regeln müssen die Fans des TuS Spenge bei den Heimspielen beachten

Spenge. Noch anderthalb Wochen, dann beginnt für den TuS Spenge die neue Handball-Saison in der 3. Liga Nord-West. Es wird eine sehr ungewöhnliche Spielzeit werden, die Corona-Pandemie wird wohl noch einige Zeit für spürbare Einschränkungen sorgen. Um für die kommenden Wochen und Monate bestmöglich gerüstet zu sein, hat der TuS für die Heimspiele ein detailliertes Konzept erarbeitet, das an diesem Samstag beim letzten Spiel der Vorbereitungsphase gegen Eintracht Hildesheim aus der 3. Liga Nord-Ost (Anwurf 19 Uhr) noch einmal auf Herz und Nieren getestet werden soll. Nach den jetzigen Bestimmungen können bei den künftigen Heimspielen 290 Zuschauer live in der Sporthalle dabei sein. Die personalisierten Sitzplätze – Stehplätze gibt es nicht – stehen vorerst den Dauerkarten- und Sponsorenkarteninhaberen zur Verfügung. &bdquo;Der Dauerkartenverkauf ist abgeschlossen, unter Corona-Bedingungen ist die Halle ausverkauft“, berichtet der TuS-Vorsitzende Horst Brinkmann. Entsprechend bleibt auch die Abendkasse für den freien Verkauf geschlossen. Der TuS Spenge hat für alle Informationen rund um die Themen Hygienehinweise, Sitzplatzverteilung, Einlass, Registrierung, An- und Abmeldung auf seiner Homepage (www.tus-spenge.de) eine sogenannte Landingpage eingerichtet, die von den Besuchern der Heimspiele genutzt werden kann. Brinkmann: &bdquo;Am Samstag werden wir einen letzten Testlauf beim Spiel gegen Hildesheim durchführen. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn dann möglichst viele Inhaber einer Dauer- oder Sponsoreneintrittskarte vorbeikommen. Das würde uns sehr helfen, könnten wir doch so schon am Samstag einen großen Teil der Teilnehmer fest registrieren.“ Den Dauerkarteninhabern kann dann auch ihr fester Platz, den sie für die Coronazeit dauerhaft bekommen, zugewiesen werden. Außerdem wird die Nummer des Platzes auf der Karte eingetragen. Brinkmann weist zudem darauf hin, dass die Plätze bis 15 Minuten vor Spielbeginn eingenommen werden sollten. Natürlich bedauern alle Offiziellen des TuS sehr, dass es zum ersten Heimspiel am 3. Oktober um 19.15 Uhr gegen des TuS Volmetal keinen vollen &bdquo;Schuhkarton“ – wie sie die Realschulhalle gerne nennen – geben kann. Brinkmann: &bdquo;Aber die Maßnahmen im Zuge der Pandemie und letztendlich die Gesundheit Aller sind oberstes Ziel.“ Ein kleiner Trost für alle Spenger Fans und natürlich auch für die Anhänger der Gäste ist ein Livestream-Angebot. Alle 72 Vereine der 3. Liga haben einen Vertrag mit dem DHB und Sportdeutschland.tv getroffen – alle Streams der 3. Liga sind zukünftig auf der Sportplattform für ein geringes Entgelt pro Spiel zu sehen. Neben den hohen Auflagen, die der TuS Spenge für die bisherigen Heimspiele betreibt, kommen mit dem dauerhaften Livestream aller Begegnungen noch weitere Aufgaben auf den Verein zu. Horst Brinkmann: &bdquo;Momentan suchen wir händeringend nach engagierten Leuten, die Interesse und Lust haben, unser Livestream-Mediateam zu unterstützen.“ Starke Spenger Abwehr beim 28:17 in Mennighüffen In einem Testspiel am Dienstag zeigte der TuS Spenge dem Oberligisten VfL Mennighüffen seine Grenzen an diesem Tag auf und gewann standesgemäß mit 28:17 (15:8). Die Spenger stellen ein Abwehr-Bollwerk, das seinen Namen verdiente und mit dem sie auch in der 3. Liga manchem Gegner schwer zu lösende Aufgaben stellen werden. Die Mennighüffener hatten im Positionsangriff nicht die Mittel, um die Spenger Defensive auseinander zu spielen. &bdquo;Auf der Abwehr lag unser Hauptaugenmerk. Die Marschroute für die Mannschaft war, unter 23 Gegentoren zu bleiben, und sie hat wirklich sehr gut gedeckt“, war Spenges Trainer Heiko Holtmann in dieser Hinsicht sehr zufrieden. Im Angriff sah er allerdings noch Luft nach oben. &bdquo;Da können wir noch etwas kreativer werden. Außerdem haben wir drei Siebenmeter und einige Gegenstöße frei verworfen.“ Den einseitigen Spielverlauf beeinflusste das wenig. Spenge hatte über 11:4 (20.), 19:10 und 24:12 (52.) stets alles im Griff. VfL Mennighüffen: Körtner, Bekemeier (ab 31.); Danowsky (5/1), Heinemann (2), Peitzmeier, Kröger (2), Walter (2), J. Köster, M. Köster (2), Büschenfeld, Ames (2), Orgel (1), Schumann (1). TuS Spenge: Räber, Becker; Reinsch (5/4), Holtmann, Harbert (5), Wolff (1), Aufderheide (2), Tesch (3), Breuer (2), Gräfe (2), von Boenigk, Schüttemeyer (1), Schulz (7).

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