Löhne. Alle 30 Fragen, die Felix Eisele, Dirk Windmöller, Judith Gladow und Veronika Kinsfator stellen, kann bei der 13. Auflage des Pubquiz der Löhner NW-Redaktion im Ausstellungsforum von Nolte-Küchen kein Team vollständig richtig beantworten. Punkte für richtige Lösungen sammeln die Ratefans trotzdem fleißig. Am Ende liegen mehrere Teams dicht beieinander.
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So haben Sich die Teams beim 13. Löhner Pubquiz geschlagen
 
        
                    Dass ein grammatikalisch unvollständiger Satz das Rennen gemacht hat, scheinen die meisten Teams mitbekommen zu haben. Die einzelnen Wörter „das“ oder „crazy“ reichen allerdings nicht, als das Jugendwort des Jahres, „Das crazy“, gesucht ist.
Querbeet geht es an diesem Abend wieder durch die Kategorien Lokales, Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur und Vermischtes. Die dazugehörigen Fragen sind mal mehr und mal weniger leicht zu beantworten. „Es ist Luft nach unten, aber auch noch viel Luft nach oben“, lautet das Zwischenfazit von Felix Eisele nach der Auswertung des ersten Drittels.
Wen man nach der Meinung von Bundeskanzler Friedrich Merz fragen soll, wenn es um das Stadtbild geht, können wohl alle Teams leicht beantworten, und auch bei der Frage, mit wem Jörg Pilawa liiert ist, landet Julia Klöckner richtigerweise auf den Antwortzetteln.
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Löhner Pubquiz mit Fragen über Lokales, Sport und Pokémon
Als es in der Kategorie Sport darum geht, welcher Löhner Verein am vergangenen Wochenende sein 100-jähriges Jubiläum gefeiert hat, schreiben die meisten schnell den gesuchten SVLO auf, auch der Trend unter jungen Menschen, sich draußen zu treffen, um Pudding mit Gabel zu essen, ist an den wenigsten vorbeigegangen.
Schwieriger ist es, als gefragt ist, zu welcher Serie vor Kurzem ein neues Videospiel erschienen ist. Einen Punkt gibt es für die Teams, die Pokémon aufschreiben - gemeint ist das Spiel Pokémon-Legenden Z-A, das am 16. Oktober erschienen ist. Niemand weiß außerdem die richtige Lösung bei der Frage nach dem Jahr, in dem der DAX eingeführt wurde. 1988 hätten die Quizmaster der NW-Redaktion auf den Antwortzetteln lesen wollen. Es wird gerätselt, geraten und gegrübelt, Köpfe werden zusammengesteckt. Während an manchen Tischen wissend zum Stift gegriffen wird, herrscht bei anderen Teams nachdenkliche Stille.
Wer fleißig die Löhner Lokalseiten der NW liest, hat gute Chancen, beim Block zum lokalen Geschehen Punkte einzuheimsen. Welche Parteien und Vereinigungen im neuen Löhner Stadtrat sitzen, kann der überwiegende Teil der Ratenden beantworten, auch wenn hin und wieder die ein oder andere neu in den Rat eingezogene Partei vergessen wird. Direkt bei der ersten Quizfrage des Abends gilt es, genau hinzuhören. Der Name des ersten hauptamtlichen Bürgermeisters der Werrestadt ist gefragt. Heinrich Schneider war zwar Löhnes erstes Stadtoberhaupt, allerdings nicht hauptamtlich. Nur wer hier Werner Hamel aufschreibt, bekommt einen Punkt.
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Schätzfrage entscheidet den Sieg beim Löhner Pubquiz
Bei der obligatorischen Musikfrage gilt es zu wissen, in welchen Jahrzehnten fünf abgespielte Songs jeweils erschienen sind. Shakiras „Whenever, wherever“ aus 2001 ist dabei der jüngste Hit und kann überwiegend in der richtigen Dekade verortet werden. Bei „Last Night a DJ Saved My Life“ von Indeep scheint es hingegen komplizierter zu sein. Auf die 1980er, in denen das Lied erschien, tippen die wenigsten.
Nach 30 Fragen stehen zwei Teams an der Spitze. „The Last Question“ und das „Rotationsteam“ erquizzen sich jeweils 26 Punkte. Knapp dahinter mit jeweils 25 Punkten landen die „Wissenslücken“ und die „Ratlosen“. Um den Sieger des Abends zu küren, liefern sich „The Last Question“ und das „Rotationsteam“ ein Stechen. Gefragt ist, wie viele gültige Stimmen bei der Stichwahl ums Löhner Bürgermeisteramt abgegeben wurden. Mit 10.200 liegt das „Rotationsteam“ am Ende näher an der richtigen Zahl von 11.801 Stimmen als „The Last Question“, die 6.500 schätzen.
Das bedeutet für das siegerprobte Rotationsteam nicht nur den Sieg, sondern auch, dass sie beim nächsten NW-Pubquiz im Frühjahr alle Getränke umsonst bekommen.
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