Gebürtige Löhnerin bringt erste Single raus

Löhne. Eine kleine Vorahnung scheint Janina Niehaus im Teenager-Alter vielleicht schon gehabt zu haben. Mit 14 Jahren habe sie zu ihren Eltern gesagt, sie wolle Musik studieren. Vor anderen Menschen gesungen hat sie zu diesem Zeitpunkt nicht. Zehn Jahre später wird der Wunsch dann aber Realität, weitere vier Jahre später ist Janina, die unter dem Künstlernamen Lona singt, längst in der Musikwelt zu Hause und veröffentlicht jetzt ihren ersten eigenen Song. &bdquo;Damit geht ein Traum in Erfüllung“, sagt Janina Niehaus über ihre Debütsingle, die am Freitag, 1. März, erscheint. Der Weg zur Musik war für Niehaus aber kein schnurgerader. &bdquo;Ich war nicht das Kind, das mit sechs Jahren schon Songs geschrieben hat“, sagt sie. Sie habe Blockflöte gespielt und getanzt, seit sie zehn Jahre alt war, habe sie auch jeden Tag gesungen - allerdings nicht vor Publikum, sondern zu Hause in ihrem Zimmer. &bdquo;Ich habe mich damit nie raus getraut“, sagt die 28-Jährige, die in Halstern aufgewachsen ist. @whatalona soon soon soon #newmusic #independentartist #singersongwriter #poprock ? origineel geluid - LONA Mit 24 Jahren der Musik gewidmet Nach ihrem Abitur am Löhner Gymnasium machte sie ein Auslandsjahr in Neuseeland, anschließend studierte sie Medienwissenschaften in Köln und arbeitete beim Radio. &bdquo;Ich wollte Journalistin werden.“ Mit 24 schloss sie ihr Studium ab, merkte aber schnell, dass sie mit dem eingeschlagenen Weg nicht mehr glücklich war. Das sei ihr &bdquo;Breaking Point“ gewesen, sagt Niehaus. &bdquo;Wenn ich jetzt nicht anfange, dann fange ich nie an“, habe sie gedacht und ein Popmusik-Studium am Konservatorium in Enschede begonnen. Dass sie das nicht schon direkt nach dem Schulabschluss gemacht hat, darüber ist Lona froh. &bdquo;Es ist sehr anspruchsvoll und mit 18 wäre ich noch nicht bereit gewesen.“ Sie sei jetzt in den letzten Zügen ihres Studiums und plane, die Musik hauptberuflich weiterzumachen. &bdquo;Es ist aber ein schwieriges Business. Viele haben nebenbei einen anderen Job“, sagt sie. Mit dem endgültigen Einstieg in die Musikbranche begann dann für Niehaus auch die Suche nach einem Künstlernamen. Etwas Eingängiges mit Bedeutung sollte es sein. Schließlich fiel die Wahl auf Lona - ein Mix aus dem Vornamen ihrer Schwester Leona und ihrem eigenen Vornamen Janina. Ihre Musik beschreibt Lona als alternativen Pop-Rock. Schon als Kind habe sie selbst eine Vorliebe für diese Musik gehabt. Ihre erste Lieblingsband sei Tokio Hotel gewesen und vor allem von weiblichen Künstlerinnen, die etwas raueren Pop machen, sei sie schon immer inspiriert gewesen, sagt Niehaus. Jetzt möchte sie durch ihre Musik selbst eine Stimme bieten &bdquo;für all die, die mit dem Erwachsenwerden kämpfen“, sagt sie. Weitere Musik zu erwarten Ihre Debütsingle &bdquo;Crash“ soll da den Anfang machen. Im August sei der Song entstanden. &bdquo;Die Chorus-Melodie kam mir im Supermarkt in den Kopf“, erzählt Lona. Der Rest sei dann bei ein paar Writingsessions entstanden. In &bdquo;Crash“ gehe es um die Dynamik in einer Beziehung und die Schwierigkeit, die Balance zu halten, wenn &bdquo;man sich so sicher fühlt, dass man es fast schon ausnutzt, sich vom anderen auffangen zu lassen“. In ihrer Musik steckten eigene Erfahrungen und viel Selbstreflexion, sagt die 28-Jährige. &bdquo;Ich schütte mein Herz aus in meinen Songs.“ Auf lange Sicht seien ein eigenes Album und ein professionelles Musikvideo ihr Traum. Aber auch für die nahe Zukunft steht einiges an. Im April spielt Lona auf dem Booster-Festival in Enschede. Für die Zukunft plane sie, auch mehr in Deutschland aufzutreten. Und am wichtigsten: &bdquo;Man kann mehr Musik von mir erwarten.“ Ihre Single &bdquo;Crash“ ist ab Freitag, 1. März, auf allen gängigen Streamingplattformen wie Apple Music, Deezer oder Spotify zu hören. Instagram und Tiktok: @whatalona

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