Aqua-Magica-Park bekommt neuen Brückenbelag zum Saisonstart

Löhne/Bad Oeynhausen. Der Aqua-Magica-Park liegt im Winterschlaf. Noch. Passend zum nahenden Frühling sind die Arbeiten an der Dschungelbrücke, einem Teil der Allee des Weltklimas, fast beendet. Die Erneuerung der Brücke ist die größte Investition in den Park in diesem Jahr. Allerdings sind auch in einigen anderen Bereichen Arbeiten geplant, die über den bloßen Frühjahrsputz hinaus gehen. Die Dschungelbrücke hatte es nötig. Die Holzbohlen waren marode und der heiße Sommer hat einer Menge von ihnen den Rest gegeben. &bdquo;Viele haben sich durch Hitze und Trockenheit gewellt. So trocken waren die wahrscheinlich noch nie", sagt Dirk Hinke. Der Kulturmacher der Stadt Löhne ist seit einigen Monaten auch Geschäftsführer der Aqua Magica GmbH. Mit ihm steht der Reporter auf der neuen Brücke, auf der ein Arbeiter die Metallplatten verschraubt. Hochdruckreiniger für den letzten Schliff Ursprünglich war es geplant, den Belag schon im vergangenen Jahr zu erneuern. &bdquo;Jetzt sind wir froh, dass es erst in diesem Jahr klappt", sagt er. 2018 seien die Angebote für die Erneuerungsarbeiten viel zu hoch gewesen. &bdquo;Wir sollten dafür mehr als 100.000 Euro bezahlen. Jetzt kostet die Brücke 85.000 Euro." Die Holzbohlen werden durch Metallplatten ersetzt. Die Unterkonstruktion aus Stahl und die Geländer müssen nicht erneuert werden. &bdquo;Die werden wir aber zum Saisonstart mit dem Hochdruckreiniger bearbeiten", sagt der Geschäftsführer. Etwa 100 Meter weiter südlich ist eine weitere Brücke sanierungsbedürftig. Das sieht auch der Laie. Handgroße Stücke im Holz fehlen. &bdquo;Die Brückenprüfer haben uns gesagt, dass wir da noch nicht unbedingt ran müssen. Aber besser jetzt, als wenn wir nach der nächsten Prüfung unmittelbar reagieren müssen." Bei dieser Brücke wird der alte Holzbelag durch einen neuen ausgetauscht. &bdquo;Die Brücke ist schmaler. Da haben wir aus Kostengründen wieder auf Holz gesetzt. Wir rechnen mit 25.000 Euro." Für dieses Geld wird auch das eher flache Geländer erhöht. &bdquo;Da haben sich die Sicherheitsbestimmungen verändert." Gruppe bietet besondere Führungen an Über einen kleinen Weg geht es wieder auf die Allee des Weltklimas. Dort warten auch die Ideengärten auf den Frühlingsanfang. Sie wurden von Gartenbaubetrieben angelegt und gepflegt. &bdquo;Einer der Gärten wurde jetzt von der Klinik am Osterbach übernommen. Der soll auch von Rehapatienten für die Therapie genutzt werden. Da bin ich gespannt, wie der im Sommer aussieht." Ein Ideengarten auf der anderen Seite der Bültestraße wird sich in den nächsten Monaten ebenfalls deutlich verändern. Dort werden die &bdquo;Hagazussen" aktiv. Die Gruppe bietet besondere Führungen durch den Park an und wird den Ideengarten neu gestalten. Dirk Hinke mag die Kontraste auf dem Gelände. Da ist es von den strukturierten Gärten nicht weit bis zur Blumenwiese zwischen der Kletterpyramide und dem Spielplatz &bdquo;Trockener Bach". &bdquo;Da haben im letzten Jahr noch mehr Blumen geblüht als in den Vorjahren. Und das wird auch in diesem Jahr wieder so sein", da freue ich mich schon drauf", sagt er. In der Senke, auf der anderen Seite der Bültestraße, stehen die nackten Stangen der Sprühschirme. Die bunten Bespannungen werden in der stürmischeren Jahreszeit in Sicherheit gebracht. Bevor sie wieder aufgezogen werden, müssen die Matten, die die Schirme umgeben, kräftig gereinigt werden. Die sind in an vielen Stellen vermoost. Plätze fürs Boulespielen Passend zum Saisonstart wird auch der Krater an den Start gehen. &bdquo;Da wird die in die Jahre gekommene Software überarbeitet", sagt Hinke. Kleine bauliche Veränderungen sind am Ende der Allee des Weltklimas geplant. Dort wurden links und rechts neben der Allee marode Holzständerwerke abgebaut. &bdquo;Auf der rechten Seite wollen die Boule-Spieler drei Felder anlegen." Das Gelände bietet auch Platz für weitere Aktivitäten. &bdquo;Ich könnte mir einen kleinen Geräteparcours für Freelethics-Sportler vorstellen." Ausbauen möchte er auch besondere Angebote wie sie die &bdquo;Hagazussen" im Programm haben. Weitere Veranstaltungen wird es nicht geben. &bdquo;Da sind wir an der Obergrenze angelangt."

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