Volles Programm beim Eilshauser Weihnachtsmarkt auf neuem Dorfplatz

Hiddenhausen. Der Dorfplatz an der Erdbrügge in Eilshausen ist neugestaltet, der Weihnachtsmarkt hingegen ist altbewährt. Am Freitag beginnt die 18. Auflage und wieder haben die Organisatoren ein buntes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das zum Verweilen einlädt. Bei den Wetterprognosen freuen sich die Veranstalter noch mehr: Kalt, aber trocken soll es werden. Das ist perfekt für einen heißen Glühwein und weihnachtliche Musik von der Bühne. Beim Musikprogramm ist für alle Altersklassen etwas dabei; Kindergarten, Grundschule, Posaunenchor, Gospelchor oder die Shanties der Binnenschiffer, alle tragen etwas zum Gelingen bei. Der Weihnachtsbasar lädt zum Stöbern ein, in der Kaffeestube gibt es Selbstgemachtes. Und auch draußen in den 14 weihnachtlichen Buden gibt es viel zu entdecken. Friedel Stockhecke, der den Plan für die Buden aufstellte, ist beim Bewährten geblieben. &bdquo;Wir wollten ein wenig umstellen, aber so sieht es einfach besser aus", sagt er mit dem Blick auf den noch leeren Dorfplatz. Buden, Wagen und Zelte aufgebaut Seit Mittwoch, 28. November, wurden die Buden, Wagen und Zelte aufgebaut, die am Montag alle schon wieder verschwinden. Mittendrin: Die große Bühne für die Auftritte der Musiker. Während Stockhecke vom Aufbau berichtet, vergisst er fast zu erwähnen, dass &bdquo;sein" Shantychor, die Binnenschiffer, natürlich auch auftreten wird. So gilt es für alle Vereine und Gruppen die sich beteiligen und anpacken: &bdquo;Es ist ein großes Miteinander und hat sich etabliert", lobt Christa Gante vom Heimatverein. Rolf Siekmann ist der dritte Antreiber im Bunde, der plant, organisiert und Leute zusammenholt. Alle drei betonen aber: &bdquo;Es wird immer schwieriger, helfende Hände zu finden, gerade für den Auf- und Abbau, an den zwei Tagen sind hier 60 bis 70 Leute involviert, die sich einbringen." Gante lädt ein: &bdquo;Alle, die gerne hierherkommen und die Zeit auf dem Weihnachtsmarkt genießen sind eingeladen, sich in Zukunft auch weiter zu engagieren und anzupacken. Es werden leider immer weniger Hände, die anpacken", stellt sie fest. Erlös geht an Schulen, Kindergärten und Vereine Dabei hält das Dorf beim Fest wieder zusammen: &bdquo;Unser Dank gilt den Eilshauser Geschäftsleuten, die sich einbringen und uns unterstützen, so haben wir für die Tombola wieder 400 interessante Preise zusammen bekommen", sagt Rolf Siekmann. Als Hauptpreis lockt ein Fernsehgerät." Der Erlös geht wieder komplett an die beteiligen Schulen, Kindergärten und Vereine zurück. &bdquo;Das waren in den letzten Jahren immer um die 3.000 Euro, zusammen jetzt mehr als 60.000 Euro in all den Jahren", ist Siekmann stolz auf das geleistete. Er schaut auch immer zurück: &bdquo;Unser Konzept kommt an, es passt einfach. Vor 18 Jahren haben alle Vereine selber versucht, etwas anzubieten, seitdem alle hier zusammenkommen, ist auch das Dorf dabei. Es kommen immer viele Leute, einige treffen sich nur einmal im Jahr, hier beim Weihnachtsmarkt", haben die drei Organisatoren beobachtet. Sie sind stolz auf ihre Veranstaltung und sind mit viel Herzblut bei der Sache. Doch ihre Bitten und Warnungen nach helfenden Händen sollten nicht verstummen. Neben Heimatverein, Arbeiterwohlfahrt und Shantychor bringen sich weitere Vereine mit ein: Die Schützengesellschaft, die Spielvereinigung Hiddenhausen, das Blaue Kreuz, die Grundschule und die Wittekindschule mit ihren Fördervereinen, dazu der offene Ganztag, die beiden Kindergärten Arche und Rappelkiste auch hier mit den Fördervereinen, der CVJM und die Stephanus Gemeinde.

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