Herford/Fulda/Hünfeld. Der Fahrer eines Herforder Kleintransporters hat am Montagmorgen einen schweren Unfall auf der Autobahn 7 ausgelöst. Der 31-jährige Fahrer des Kleintransporters mit Pritschenaufbau befuhr den mittleren der drei Fahrstreifen und stieß aus bisher ungeklärter Ursache mit seiner vorderen rechten Fahrzeugseite gegen das Heck eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzuges, so die Polizei.
Dieser Sattelzug wurde von einem 49-jährigen aus Görlitz gelenkt. Durch die Wucht des Aufpralles wurde das Führerhaus des Herforder Pritschenwagens schwer beschädigt. Der Beifahrer, ein 53-jähriger Mann aus Herford wurde hierbei eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Hünfeld aus dem Fahrzeug befreit werden. Die anderen Insassen, welche im Pritschenwagen hinten saßen, waren 19, 25 und 50 Jahre alt, alle männlich und aus Herford.
Alle fünf Insassen des Pritschenwagens wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer und der Beifahrer wurden stationär aufgenommen, die anderen drei Mitfahrer wurden nach ambulanter Behandlung entlassen. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 45.000 Euro. Die Bundesautobahn 7 in Fahrtrichtung Würzburg war circa zwei Stunden voll gesperrt und der Verkehr staute sich bis auf eine Länge von fünf Kilometern.