Herford

Feuerwehr rückt aus: Rauchmelder verhindern Schlimmeres

In einem Haus hatte laut Feuerwehr ein Bewohner im Erdgeschoss einen Kaminofen entzündet. Aufgrund der ungünstigen Windsituation wurde der Rauch des Kamins ins Innere der Wohnung gedrückt

Eine 15-jährige Bewohnerin musste zur Kontrolle ins Klinikum Herford transportiert werden. | © Feuerwehr

17.02.2020 | 17.02.2020, 08:53

Herford. Zu einem Einsatz an der Lockhauser Straße ist die Feuerwehr am Sonntagabend gegen 19.45 Uhr ausgerückt. Eine 15-jährige wurde nach einer leichten Rauchgasinhalation zur Kontrolle ins Klinikum Herford transportiert. Dabei zeigte sich einmal mehr, wie wichtig es ist, in seinem Zuhause Rauchwarnmelder zu installieren

In einem Haus hatte laut Feuerwehr ein Bewohner im Erdgeschoss einen Kaminofen entzündet. Aufgrund der ungünstigen Windsituation wurde der Rauch des Kamins ins Innere der Wohnung gedrückt. Daraufhin lösten sich die installierten Rauchwarn- und die ebenfalls montierten Kohlenmonoxidmelder aus.

Zwei junge Mädchen, die sich zu dem Zeitpunkt im Obergeschoss aufhielten, zögerten keinen Augenblick und verließen umgehend das Gebäude. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten alle Bewohner das Haus bereits verlassen.

Mithilfe eines Hochdrucklüfters wurde die betroffene Wohnung durch die Feuerwehr Herford entraucht. - © Feuerwehr
Mithilfe eines Hochdrucklüfters wurde die betroffene Wohnung durch die Feuerwehr Herford entraucht. | © Feuerwehr

Die Feuerwehr sorgte für eine Abluftöffnung und entrauchte das Gebäude mithilfe eine Hochdrucklüfters. Sie räumte den Kaminofen komplett aus und löschte das Brandgut.

Sachschaden entstand laut Feuerwehr nicht.