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"The Taste": Gianluca kocht im Team Poletto

Der Engeraner Küchenchef aus dem „Weißen Stein“ ist eine Runde weiter

Mit der Team-Schürze: Gianluca Fleer wird bei „The Taste" von nun an von Coachin Cornelia Poletto unterstützt. | © SAT.1 / Benedikt Müller

Judith Gladow
11.10.2018 | 12.10.2018, 14:39

Der Engeraner Koch Gianluca Fleer hat es geschafft: Er ist eine Runde weiter in der Sat.1 Casting-Show „The Taste". Jurorin Cornelia Poletto hat ihn in ihr Team aufgenommen.

Gegen hunderte Bewerber hatte sich der 24-jährige Küchenchef aus dem Restaurant „Zum Weißen Stein" schon durchgesetzt und es unter die 40 Kandidaten für die Show geschafft. Die NW hatte berichtet und Gianluca versehentlich – und ein wenig prophetisch – schon unter die ersten 20 eingeordnet.

Die Kandidaten kämpften beim Staffelauftakt in dieser Woche darum, einen der jeweils fünf Plätze in den Teams der vier Juroren zu kommen.

Wie die anderen Kandidaten auch musste Gianluca Fleer sein Gericht für die Blindverkostung auf einem einzigen Löffel anrichten. Für den kassierte der Engeraner erst einmal Kritik; vor allem von Frank Rosin. Auch Roland Trettl und Alexander Herrmann erteilten ihm eine Absage.

"Dann kam es doch anders"

„In dem Moment dachte ich schon, das war’s jetzt", berichtet Gianluca Fleer auf Anfrage der NW. „Das war nicht schlimm, das Ganze war ja für mich eh ein Abenteuer. Als es dann doch anders kam, habe ich mich natürlich sehr gefreut."

Letztendlich war es Cornelia Poletto, die den jungen Profikoch in ihrem Team nicht missen wollte: „Ich liebe die Aromen von Italien, deshalb würde ich mir sehr wünschen, dass Gianluca in mein Team kommt." Die Hamburger Spitzenköchin mit Wurzeln in Hövelhof gehört seit 2015 zu den Coaches bei „The Taste". Zuvor war sie schon bei „Topfgeldjäger" und in ihrer eigenen Kochshow „Polettos Kochschule" zu sehen.

In der Sendung am Mittwoch, 17. Oktober, ab 20.15 Uhr sind zunächst noch fünf weitere Plätze zu vergeben, davon noch zwei in Polettos Team. Danach geht es aber gleich an die erste Challenge, in der den Engeraner wieder Lob und Kritik von den Spitzenköchen erwartet. Ob es am Ende wohl sein Löffel sein wird, der stellvertretend für sein Team die Geschmacksnerven von Gastjuror Arne Anker stimulieren darf?