Frau aus Kreis Gütersloh bei TV-Show „First Dates“ - funkt es im bekannten Restaurant?

Versmold/Köln. Das Rezept ist denkbar simpel: gutes Essen, nettes Ambiente, schicke Outfits und ein bisschen Flirt-Faktor. In der VOX-Dating-Doku &bdquo;First Dates - Ein Tisch für zwei" erleben Singles ein Kennenlernen im klassischen Format - wären da nicht die Kameras und das Wissen, dass ihr Date später im Fernsehen ausgestrahlt wird. Nicht zu vergessen der prominente Gastgeber: Der Südtiroler Gourmet und Gastronom Roland Trettl, der unter anderem für die VOX-Kochshows &bdquo;Kitchen Impossible" und &bdquo;Grill den Profi" am Herd steht, empfängt die Singles persönlich. Am Dienstag, 27. Februar, gibt der Sender im RTL Media Hub bekannt: &bdquo;Neuer Bestwert für &bdquo;First Dates – Ein Tisch für zwei" - Roland Trettls Dating-Doku erzielt schon wieder neuen Rekord." Ausgerechnet mit jener Folge, in der die Versmolderin Silvia Zurstraßen zu sehen war. Bei RTL/VOX verweist man auf einen Marktanteil von 9,2 Prozent bei den 14- bis 59-Jährigen. Insgesamt ließen sich laut Pressemitteilung 1,01 Millionen Zuschauende ab 3 Jahren die Sendung am Montag, 18 Uhr, nicht entgehen. Vorm Bildschirm saß selbstredend auch Silvia Zurstraßen zusammen mit ihren Freundinnen und ihrem erwachsenen Sohn. &bdquo;Das ist schon ungewohnt", sagt die 51-Jährige am Tag nach der Ausstrahlung darüber, wie esist, sich selbst im TV zu sehen. Erst vor eineinhalb Wochen habe sie von Sendetermin erfahren und deshalb extra die Schicht gewechselt. Roland Trettl begrüßt im &bdquo;First Dates"-Restaurant Gespannt schaltet Silvia Zurstraßen, die in einem Drogeriemarkt arbeitet und von allen nur Silvi genannt wird, also am Montagabend den Fernseher ein. Ihr Hauptgedanke: Wie komme ich rüber, wie werden die Reaktionen sein? Die Versmolderin ist zufrieden mit dem, was sie sieht und was sie danach hört. &bdquo;Du gehörst ins Fernsehen", schildert sie ein Feedback. Bisher habe sie keine negativen Stimmen bekommen. Sie selbst sagt rückblickend zum Drehtag: &bdquo;Es war total aufregend. Man steht unter Strom." Und sie gesteht: &bdquo;Ich war schon sehr nervös." Die Idee, über die VOX-Dating-Doku vielleicht den Mann des Lebens kennenzulernen, hatte Silvia Zurstraßen selbst. &bdquo;Ich gucke mir die Sendung regelmäßig an", erzählt sie dem HK. Als sie Luciano - 49 Jahre alt, Bewegungstherapeut aus Gevelsberg - sieht, gefällt ihr dieser. Die Versmolderin bewirbt sich und wird schließlich eingeladen. &bdquo;Das ging alles relativ schnell." Was sie zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht weiß: ob sie definitiv ein Date mit Luciano haben wird - oder ob der Sender wen anders für den passenden Partner hält. Der Drehtag liegt schon etwas zurück. Am 1. Oktober macht sich Silvia Zurstraßen mit zwei Freundinnen auf den Weg nach Köln. Um 10 Uhr soll sie am Studio sein. Dort wird sie erst mal mit anderen Teilnehmen isoliert - niemand soll vorher seinen Dating-Partner treffen. Nach einer Tonprobe, einem kurzen Check des Stylings und einer Einführung gehts schließlich ins bekannte TV-Restaurant, wo Roland Trettl die Blinddate-Partner begrüßt. Tattoo der Versmolderin verführt zum Händchenhalten Es ist der Moment, als Silvi auf Luciano trifft - ihr absolutes Wunsch-Date. Eineinhalb Stunden haben die beiden Zeit, zu flirten und sich kennen zu lernen. Die 51-Jährige und der 49-Jährige verstehen sich gut, finden sofort Gesprächsthemen und Gemeinsamkeiten. Zum Beispiel die erwachsenen Kinder im gleichen Alter. &bdquo;Ich bin für viele Sachen begeisterungsfähig", sagt die Versmolderin, als Luciano von seinem Hobby Survival und den Abenteuern in der Wildnis erzählt. Silvi selbst gibt an: &bdquo;Ich treffe mich gerne mit Freunden und fahre Fahrrad." Der 49-Jährige geht etwas auf Tuchfühlung, nimmt die Hand der Versmolderin und schaut sich ihr Tattoo an. Beide lachen viel, die Stimmung am Tisch wirkt entspannt und locker. Unterschiedlich sehen die beiden das Thema Fernbeziehung. &bdquo;Mir sind 30 Kilometer zu anstrengend", gibt Luciano zu, während Silvi kein Problem mit einer Liebe auf Distanz hätte. Ums Speisen geht es in Roland Trettls TV-Restaurant natürlich auch: Sie wählt die Blumenkohl-Nuggets von der Karte, er entscheidet sich für Kräuter-Gnocchis. &bdquo;Das Essen war total lecker, die kochen richtig gut", sagt Silvia Zurstraßen. Gibt es ein zweites Date ohne TV-Kamera? Und wie hat das Date geschmeckt? Nachdem der 49-Jährige die Rechnung übernommen hat und sie beide Roland Trettl zum Abschied die Hand geschüttelt haben, geht es zunächst getrennt aus dem Restaurant. &bdquo;Unser Augenkontakt war sehr intensiv", findet die Versmolderin beim abschließenden Einzel-Fazit. &bdquo;Sehr starke Frau. Sehr schöne Ausstrahlung, sehr angenehm", fasst der Bewegungstherapeut zusammen. Dann kommt die entscheidende Frage beim gemeinsamen Interview: Wollt ihr euch zu einem zweiten Date wiedersehen? Silvia Zurstraßen kann es sich vorstellen, würde den Gevelsberger besser kennenlernen wollen. &bdquo;Für mich hat es nicht ganz gereicht", sagt hingegen der 49-Jährige und gibt als einen Grund die Distanz zwischen den jeweiligen Wohnorten an. &bdquo;Ein zweites Date wäre unverfänglich gewesen", findet Silvia Zurstraßen knapp fünf Monate nach Drehtermin. Todtraurig sei sie keinesfalls. Die Teilnahme habe sich gelohnt - wegen des Essens und wegen der ungewöhnliche Erfahrung. &bdquo;Die Kameras merkt man kaum, die konnte ich ganz ausblenden. Die Zeit ist nur so verflogen." Versmolderin ist offen für weitere TV-Formate Ob sie noch einmal bei &bdquo;First Dates - Ein Tisch für zwei" sitzen wird, weiß Silvia Zurstraßen noch nicht. Vielleicht sieht sie irgendwann noch einmal einen Mann, der ihr gefällt. Oder aber jemand, der sie in der Sendung gesehen, hat, meldet sich bei VOX. Als sie von der Produktionsfirma gefragt wird, ob ihr Name in eine Kartei für Komparsen-Rollen aufgenommen werden darf, sagt die Versmolderin jedenfalls Ja. &bdquo;Ich bin total offen dafür."

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