Zeugen gesucht

Drei Verletzte bei Unfall im Kreis Gütersloh: Polizei sperrt Straße fast zwei Stunden

Ein 54-jähriger Autofahrer erleidet bei dem Frontalzusammenstoß in Schloß Holte-Stukenbrock sogar schwere Verletzungen. Für den genauen Unfallhergang bittet die Polizei um Hinweise.

Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. | © Andreas Eickhoff

25.02.2024 | 25.02.2024, 10:05

Schloß Holte-Stukenbrock. Bei einem Frontalzusammenstoß in Schloß Holte-Stukenbrock sind am Freitagabend drei Menschen verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 18.30 Uhr auf der Sender Straße zwischen Stadt- und Landweg. Für den genauen Unfallhergang sucht die Polizei noch Zeugen.

Fest steht bislang: Der 54-jährige Fahrer eines silbernen Ford Focus war auf der Sender Straße aus Richtung Eckendorfer Straße kommend in Richtung Schloß Holte unterwegs, als es auf dem mehrere hundert Meter langen Teilstück zum Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden VW T-Cross kam.

In dem Auto saß neben dem 20-jährigen Fahrer aus Verl ein gleichaltriger Beifahrer. Der Wagen drehte sich nach dem Zusammenstoß um die eigene Achse und blieb im 90-Grad-Winkel quer zur Fahrbahn liegen. Der Ford blieb in seiner Fahrtrichtung stehen, der Fahrer erlitt durch die Wucht des Aufpralls schwere Verletzungen.

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Landstraße in Schloß Holte-Stukenbrock knapp zwei Stunden gesperrt

Zwei Rettungswagen aus der Doppelstadt sowie ein weiterer aus Verl eilten zu der Unfallstelle, ferner das Notarzteinsatzfahrzeug von der Bielefelder Rosenhöhe. Die Verletzten wurden an der Unfallstelle versorgt und später in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die beiden Insassen des Volkswagen konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die Polizeibeamten sperrten die Landstraße 790 für die Dauer der Spurensicherung knapp zwei Stunden.

Der Löschzug Schloß Holte wurde alarmiert, um die Unfallstelle auszuleuchten und ausgelaufene Betriebsstoffe abzustreuen. Später wurde die Fahrbahn gereinigt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.