Schloß Holte-Stukenbrock

Halloweenparty im Safaripark Stukenbrock

Schrecken: Besucher sollten auf die Altersempfehlungen achten

Im Kinderlabyrinth: Andrea und Livio zeigen das Einhorn, welches den Fantasieraum im "Zauberwald" schmückt. Auch sie sind auf der Halloweenparty als rote Königin und Hutmacher aus dem Märchen "Alice im Wunderland" dabei. | © Delia Kornelsen

15.10.2016 | 15.05.2023, 16:28

Schloß Holte-Stukenbrock. Über fünf Kisten Spinnenweben, ein Einhorn, reichlich Blut und abgehackte Hände - das alles ist Teil der Dekoration für die Halloweenveranstaltung. Mit Labyrinthen, Paraden und einer neuen Vampirshow lockt der Safaripark alle Altersklassen und Gruselfreunde am 22. und 23. Oktober zum "Jahrmarkt des Schreckens".

Los geht es um 10 Uhr. Höhepunkt tagsüber soll das Labyrinth "Zauberwald" werden, das die kleinsten Besucher begrüßt. Es ist ein Labyrinth mit fünf Themenräumen, vom Eisland bis zum Waldstück, das vor allem durch die detailreichen Handarbeiten von Elisabeth Wurms und Nicole Krull überzeugt. "Hieran arbeiten wir schon seit 14 Tagen. Nächste Woche schmücken wir den Wald dann mit einigen Überraschungen für die Kinder", verspricht Elisabeth Wurms. Aber auch auf Stockbrot und Kürbisschnitzen von jeweils 12 bis 18 Uhr, können sich Mädchen und Jungen freuen. Diese dürfen sich auch verkleiden und maskieren, solange sie nicht älter als zehn Jahre sind.

Verbarrikadiert: "Martimer Banks" (v. l.), Clown "Horror-Carsten", Art-Director Robert Wurms und die fiese Schneiderin "Cassy Cutman" zeigen, was Besucher im Wald erwartet. - © Delia Kornelsen
Verbarrikadiert: "Martimer Banks" (v. l.), Clown "Horror-Carsten", Art-Director Robert Wurms und die fiese Schneiderin "Cassy Cutman" zeigen, was Besucher im Wald erwartet. | © Delia Kornelsen

Für den erwachsenen Grusel sorgen mehr als 100 Darsteller aus ganz Deutschland und Europa, die vor allem bei Dunkelheit ihr Unwesen im Park treiben werden. "Die verkleiden sich nicht nur, die leben ihre Rolle auch richtig", erzählt Susanna Stubbe, Safaripark-Sprecherin.

Zu den Gestalten gehören der Clown "Horror-Carsten", die fiese Schneiderin "Cassy Cutman" und der "Manager" aller Monster, "Martimer Banks". In der "Freak-Show" können sich die Gäste in sieben Räumen und Gängen erschrecken lassen, die durch unterschiedliche Musik, Orte wie der Fleischkammer mit den blutbefleckten Fliesen und sogar Gerüche für Schrecken und Nervenkitzel sorgen. "Das löst Unbehagen bei den Besuchern aus", versichert Art-Director Robert Wurms, der seit der ersten Halloweenparty im Jahre 2009 den "Jahrmarkt des Schreckens" im Safaripark organisiert. "Unbehagen? Wohl eher Panik", ruft Susanna Stubbe dazwischen. Die Freakshow ist jedoch nicht genug. Selbst im Waldstück am Rande des Parks ist niemand vor den Clowns, Geistern und Vampiren sicher. Im "Freakcamp" begleiten sie diejenigen Besucher, die sich trauen, den abgetrennten Bereich zu betreten. "Bei so viel Horror, sollten Besucher definitiv die Altersempfehlungen der verschiedenen Attraktionen beachten", das rät Susanna Stubbe. Die "Freakshow" ist nämlich für Schaulustige ab 14 Jahren und das "Freakcamp" sogar erst für Abenteurer ab 18 Jahren geeignet.

Zwischen dem ganzen Grauen, warten auf Besucher auch eine Vampir-Show, Livemusik der Band "Sir Nightingale & The Lover?s Curse", eine Parade um 18 Uhr und ein Feuerwerk um 20 Uhr. Den Zoo und die Fahrgeschäfte dürfen Besucher, wie gewöhnlich, ebenfalls nutzen.

Seine Tore schließt der Park um 22 Uhr und am Sonntag dann auch bis zum nächsten Jahr. Mit der Party feiert der Safaripark nämlich auch das Ende der Saison. "Die Halloweenparty dient somit auch als Abschluss und als Dankeschön", sagt Susanna Stubbe.

www.safaripark.de