Rheda-Wiedenbrück. Die Venjakob Maschinenbau GmbH& Co. KG aus Rheda-Wiedenbrück hat sich beim Innovationswettbewerb Top 100 für mittelständische Unternehmen durchgesetzt und trägt ab sofort das Top-100-Siegel 2025.
Grundlage von Top 100 ist einer Mitteilung zufolge ein wissenschaftliches Auswahlverfahren, das der Innovationsforscher Nikolaus Franke leitet. Im Auftrag von Compamedia, dem Veranstalter des Wettbewerbs, analysierten er und sein Team die Innovationsstärke der Teilnehmer anhand von mehr als 100 Prüfkriterien, die sich in fünf Kategorien gliederten: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg.
Venjakob gehört zum vierten Mal zu den Top-Innovatoren. Die Firma hat sich dabei vor allem im Bereich der individuellen Beschichtungslinien einen Namen gemacht. Ob Küchenschränke, Photovoltaikanlagen oder der Kühlergrill am Auto: Die Chance, dass eine Oberfläche mit einer Maschine der Venjakob Maschinenbau beschichtet wurde, ist groß.
Anlagen für Beschichtung und Lackierung von Oberflächen aller Art
Das mittelständische Familienunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt weltweit individuell konzipierte Anlagen für die Beschichtung und Lackierung von Oberflächen aller Art. Seit mehr als 60 Jahren hat sich das Unternehmen das Thema Innovation auf die Fahnen geschrieben.
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1963 gründete Heinrich Venjakob eine Schlosserei. Nur ein Jahr später brachte er die erste eigene Entwicklung, eine Beizmaschine, auf den Markt. Dieser Wille zur Innovation hat sich bis heute fortgesetzt. Das Maschinenbauunternehmen in Rheda-Wiedenbrück in Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich mit Anlagen für den Lackierprozess sowie mit Automatisierung und Abluftreinigung.
Oberste Prämisse für alle Neuentwicklungen: Energie- und ressourceneffizient müssen sie sein. Ein Beispiel ist eine neuartige Lackierbeschichtung für Batteriezellen, die die bisherige Folienummantelung überflüssig macht. „Wir schauen in unserem Innovations-Funnel immer auf die nächsten fünf Jahre“, wird Christian Nüßer, geschäftsführender Gesellschafter, in einer Mitteilung zitiert.
So schafft man es, in der Branche vorne mit dabei zu sein
„Manchmal haben wir Ideen, die noch nicht reif sind für den Markt, dann werden sie erst einmal zurückgestellt und später wieder hervorgeholt.“ So schaffe es das international tätige Maschinenbauunternehmen, in seiner Branche immer wieder vorn mit dabei zu sein.