Rheda-Wiedenbrück/Gütersloh. Ermittler des Verkehrskommissariats Bielefeld suchen den Fahrer eines Transporters, der nach einem Fahrstreifenwechsel auf der A2 zwischen den Anschlussstellen Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh am Donnerstag einen Unfall verursacht haben soll und danach flüchtete.

Der Gesuchte fuhr mit einem weißen Transporter gegen 16.45 Uhr auf der Autobahn Richtung Hannover. Er wechselte vom linken auf den mittleren Fahrstreifen und übersah dort einen VW Amarok. Der 29-jährige Fahrer aus Kamen musste stark bremsen und wich nach rechts aus. Dort kollidierte er mit einem Peugeot. Beide Autos schleuderten zur Mittelschutzplanke. Dabei touchiert der Amarok einen Hyundai, der auf dem mittleren Fahrstreifen war.

Der Peugeot-Fahrer, ein 66-jähriger Mann aus Verl, erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Amarok-Fahrer und der 50-jährige Hyundai-Fahrer aus Möckern bei Magdeburg blieben unverletzt.

Die Polizei bittet um Hinweise

Alle drei Wagen mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden liegt bei 60.000 Euro, so die Polizei . Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Um 18.50 Uhr wurden die A2 wieder freigegeben.

Hinweise zu dem flüchtigen Fahrer des Transporters nimmt das Verkehrskommissariat in Bielefeld unter der Telefonnummer 0521 5450 entgegen.