Rheda-Wiedenbrück

Auto brennt in Rheda-Wiedenbrück in der Nacht zu Sonntag vollständig aus

Stadtbrandinspektor wohnt in der Nähe des Brandorts und eilt mit einem Feuerlöscher aus seinem Dienstwagen herbei.

Wie der Brand an dem abgestellten Fahrzeug entstanden ist, ist aktuell noch unklar. Der Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. | © Andreas Eickhoff

06.12.2020 | 06.12.2020, 12:30

Rheda-Wiedenbrück. In der Nacht zu Sonntag mussten die ehrenamtlichen Kräfte des Löschzuges Rheda an der Fürst-Bentheim-Straße gegen 1.30 Uhr einen brennenden Passat Variant löschen. Rund 25 Einsatzkräfte waren etwa eine Stunde lang beschäftigt.

Der silberne Kombi war nach Angaben des Eigentümers gegen 22 Uhr an der Straße in Höhe des Friedhofes zwischen Nonen- und Ringstraße abgestellt worden. Stadtbrandinspektor Christian Kottmann wohnt in unmittelbarer Nähe, nach dem Alarm griff er zu einem mit Wasser-Schaum-Gemisch befüllten Feuerlöscher aus seinem Dienst-Passat und eilte zu Fuß zum Brandort.Dort hatten Anwohner bereits mit einem kleinen Pulverlöscher erste Löschversuche unternommen und die Flammen eingedämmt, Kottman unterstützte die Löschversuche dann bis zum Eintreffen des ersten Hilfeleistungs-Löschfahrzeuges.

Augenscheinlich war der Brand auf der Fahrerseite entstanden und hatte sich bereits auf den gesamten Motorraum ausgebreitet. Die Flammen schlugen bereits aus dem Motorraum in den nächtlichen Himmel. Auch der Innenraum war betroffen.Zwei Feuerwehrleute hatten sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten ausgerüstet und löschten die Flammen schließlich vollständig ab. Einen Totalschaden an dem Fahrzeug konnten sie aber nicht verhindern.Die Umstände der Brandentstehung sind nach Polizeiangaben bislang unbekannt. Das Fahrzeug wurde deshalb von den Beamten für weitere Untersuchungen sichergestellt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.