Rheda-Wiedenbrück

Auto geht nach Unfall auf A2 in Flammen auf

Ein Auffahrunfall mit weitreichenden Folgen hat sich auf der A2 bei Rheda-Wiedenbrück ereignet. Ein Auto fing dabei Feuer.

05.02.2020 | 05.02.2020, 22:42

Rheda-Wiedenbrück. Nach einem Auffahrunfall auf dem linken Fahrstreifen der A 2 ist am Mittwochnachmittag ein VW Polo in Flammen aufgegangen. Die Autobahn musste für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von bis zu 14 Kilometern.

Nach Angaben der Autobahnpolizei Bielefeld war es in Höhe der Hauptstraße gegen 15.15 Uhr zu dem Auffahrunfall gekommen, weil eine Polofahrerin (53) aus Berlin den in Polen zugelassenen Transporter vor ihr zu spät erkannte. Der Polo geriet in Brand, die Insassen konnten sich noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug retten. Ersthelfer versuchten, mit einem Feuerlöscher den Brand einzudämmen – mit nur geringen Erfolg: Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Kleinwagen komplett in Flammen.

Ausgerüstet mit Atemschutzgeräten löschten die Feuerwehrleute den brennenden Polo. | © Andreas Eickhoff
Ausgerüstet mit Atemschutzgeräten löschten die Feuerwehrleute den brennenden Polo. | © Andreas Eickhoff

Transporter-Fahrer bleibt unverletzt

Vier Feuerwehrleute rüsteten sich mit Atemschutzgeräten aus und löschten das Feuer. Die drei Insassen, neben der Fahrerin saßen noch ihre Tochter und deren Bekannter im Fahrzeug, hatten offenbar zu viel Rauchgase eingeatmet und wurden vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Pkw musste abgeschleppt werden, nach etwa einer Stunde konnten die Polizisten den Standstreifen sowie den rechten Fahrstreifen wieder freigeben. Der Leiter der Autobahnmeisterei Oelde machte sich vor Ort ein Bild und prüfte die Fahrspur auf Beschädigungen durch Hitzeeinwirkung. Eine nächtliche Sperrung und ein Abfräsen war jedoch nicht notwendig.
Der 28-jährige Fahrer des Transporters blieb unverletzt und konnte seine Fahrt fortsetzen.

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Pkw geht nach Auffahrunfall auf der A2 bei Rheda-Wiedenbrück in Flammen auf