Rheda-Wiedenbrück

Lkw-Reifen geht auf der A2 in Flammen auf

Ein Nagel hatte sich offenbar in den rechten Vorderreifen des Maschinenwagens gebohrt, der daraufhin heiß lief. Der Löschzug Wiedenbrück ist schnell vor Ort und hat den Brand rasch unter Kontrolle.

26.10.2019 | 26.10.2019, 18:13

Rheda-Wiedenbrück. Dank der schnellen Hilfe von rund zwei dutzend Feuerwehrleuten des Löschzuges Wiedenbrück blieb am Freitagabend der Brand eines Maschinenwagens auf der A2 ohne größeren Schaden.

Der Fahrer des Lkw-Zuges war in Richtung Bielefeld unterwegs, als sich ein Nagel in den rechten Vorderreifen bohrte. Vermutlich verlor der Reifen daraufhin Luft, lief im Bereich der Anschlußstelle Rheda-Wiedenbrück heiß und begann schließlich zu brennen.

Mit viel Wasser kühlten die Feuerwehrleute des Löschzugs Wiedenbrück den beschädigten Reifen des Lkw. | © Andreas Eickhoff
Mit viel Wasser kühlten die Feuerwehrleute des Löschzugs Wiedenbrück den beschädigten Reifen des Lkw. | © Andreas Eickhoff

Löschzug fährt vom Dienstabend zum Einsatzort

Der Fahrer konnte das Gespann, das mit Wechselladercontainern eines Paketdienstleisters unterwegs war, auf dem Beschleunigungsstreifen unmittelbar vor der Brücke über die Bielefelder Straße zum Stehen bringen.

Da der Löschzug Wiedenbrück an diesem Freitag Dienstabend hatte, konnten die Feuerwehrleute nach dem Alarm gegen 21.15 Uhr noch schneller ausrücken als gewohnt. In der Zwischenzeit hatte der Fahrer mit Hilfe zweier Feuerlöscher den Brand eingedämmt, nachhaltig löschen konnte er ihn aber aufgrund des heißen Gummis nicht.

Der rechte Fahrstreifen blieb gesperrt, ohne dass es zu Behinderungen kam

Mit viel Wasser kühlten die Feuerwehrleute schließlich den Reifen, der anschließend noch von einem Servicedienst gewechselt wurde. Erst dann konnte der Fahrer seine Fahrt fortsetzen. Während der Löscharbeiten hatte die Polizei die Beschleunigungsspur und den rechten Fahrstreifen gesperrt, zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

Nach rund 45 Minuten rückten die Feuerwehrleute wieder ein.