Herzebrock-Clarholz. Enormes Glück gehabt: Bei einem Brand in einem Anbau eines Wohnhauses mit Stallung im Ortsteil Clarholz hat die Feuerwehr am Samstagnachmittag gegen 14.15 Uhr Schlimmeres verhindert. Es wurden weder Menschen noch Tiere verletzt und auch der Gebäudeschaden ist eher gering.
Bei Eintreffen der ersten von insgesamt 60 Einsatzkräften aus den Löschzügen Clarholz, Möhler und Quenhorn hat es in einem mit Stroh befüllten Anbau nicht nur sehr stark gequalmt, sondern es waren auch offene Flammen zu sehen, berichtet Wehr,- und Einsatzleiter Franz Toppmöller.
Der Anbau ist mit einer Stallung, Scheune und Wohnhaus verbunden. Aufgrund eines intensiven Löschangriffs über zwei Seiten des Gebäudes, konnte nicht nur das Feuer in dem Anbau gelöscht werden, auch ein angrenzender Misthaufen, auf den die Flammen in der Zwischenzeit übergegriffen hatten, erforderte eine ausführliche Brandbekämpfung. „Für uns war wichtig, dass sich das Feuer nicht auf das Wohnhaus und die integrierte Stallung ausbreiten konnte. Und genau das haben wir erfolgreich verhindert“, so Franz Toppmöller.
Um auch versteckte Glutnester aufzuspüren, wurden der Misthaufen mit einem Bagger Stück für Stück abgetragen und nachträglich gelöscht.