Gütersloh. Nach ersten Arbeiten im Sommer geht der Ausbau der Verler Straße (L 757) in die nächste Phase. Am Donnerstag und Freitag, 27. und 28. Februar, werden vorbereitende Rodungsarbeiten durchgeführt. Nach Angaben des Landesbetriebs Straßen NRW kann es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werde der Verkehr größtenteils an den Arbeitsstellen vorbeigeführt. Die Rodungsarbeiten starten an dem bereits abgeschlossenen Abschnitt im Bereich der Autobahnauffahrt zur A 2 und erstrecken sich bis zur Einmündung der Wiedenbrücker Straße (L 791) in Verl.

Diese Maßnahmen seien erforderlich, um einen parallel geführten Radweg entlang der Verler Straße anzulegen, der die Verkehrssicherheit und Mobilität „erheblich verbessern“ solle. Rund 130 Bäume würden gefällt und etwa 4.000 Quadratmeter Strauchbestand gerodet.

Eine Spur der Verler Straße bleibt während Baumaßnahmen befahrbar

Für die Baumaßnahme selbst würden aktuell die Ausführungsunterlagen zusammengestellt, um die Ausschreibung vorbereiten zu können. Die Sanierung der Fahrbahn, Verbreiterung auf eine 2+1-Fahrspurenführung sowie die Herstellung des Radwegs würden in zwei Bauphasen abgewickelt, die jeweils in Nord- und Süd-Bereiche aufgeteilt werden.

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Dadurch werde während der gesamten Bauzeit immer eine Spur befahrbar bleiben, die als Einbahnstraße in Richtung Verl eingerichtet wird.