Gütersloh. Nächster Unfall auf der A2: Nachdem die Autobahn in Gütersloh bereits am Sonntag für mehrere Stunden gesperrt werden musste, hat es am Montagmorgen nun das nächste Mal gekracht – erneut mit gravierenden Folgen.
Wieder musste die Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund zwischen dem Kreuz Bielefeld und Rheda-Wiedenbrück komplett gesperrt werden; dieses Mal allerdings für einen deutlich kürzeren Zeitraum.
Es staute sich trotzdem auf bis zu sieben Kilometern; Autofahrer mussten wieder mindestens eine halbe Stunde mehr Zeit einplanen. Mehrere Fahrzeuge sollen in den Unfall verwickelt sein; Details zum Hergang oder Verletzten liegen aktuell noch nicht vor.
Stundenlange Sperrung schon am Sonntagabend – zehn Kilometer Stau
Bereist am Sonntagabend hatte ein Unfall für Chaos auf der Autobahn gesorgt. Mehrere Stunden lang war die Fahrbahn in Richtung Dortmund zwischen Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück wegen der andauernden Bergungsarbeiten gesperrt.
Es staute sich zeitweise auf mehr als zehn Kilometern – schon weit vor dem Verler Rastplatz Heideplatz. Autofahrer mussten mindestens eineinhalb Stunden mehr einplanen. Autofahrer, die noch nicht auf die Autobahn aufgefahren sind, wurden gebeten, den Bereich wenn möglich weiträumig zu umfahren.
Eine Person wird schwer verletzt
Wie genau es zu dem Unfall gekommen ist, ist bislang unklar. Laut Angaben der Polizei wurden drei Autos und ein Wohnwagengespann zwischen den Anschlussstellen Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück in einen Unfall verwickelt; eine Person wurde dabei schwer verletzt.
Sie wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Alle beteiligten Autos waren nicht mehr fahrbereit; die Trümmerteile mussten aufwendig geborgen werden.
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Unfallbeteiligter flüchtet – Polizei sucht Zeugen
Eine unfallbeteiligte Person flüchtete laut Polizei mit ihrem beschädigten, schwarzen Audi vom Unfallort und fuhr auf die Bielefelder Straße in Richtung Gütersloh. „Anschließend bog er auf die Kornstraße ab. Kurz nachdem der Flüchtige auf die Kornstraße fuhr, verließ er den Pkw und flüchtete zu Fuß weiter in ein angrenzendes Waldstück“, heißt es weiter.
Der flüchtige Mann soll zwischen 1,85 und 1,90 Meter groß sein, helle Haare haben und ein rosa/orangefarbenes T-Shirt tragen. Er hat keinen Bart und keine Brille. Hinweise bitte an die nächstliegende Polizeidienststelle oder an Tel. (0521) 5450.
