Promi-Alarm in Gütersloh: Comedian taucht vor dem Portugal-Training im Heidewald auf

Gütersloh. Das Gütersloher Heidewaldstadion rüstet sich für eine hochkarätige Promi-Dichte. Am Freitag, 14. Juni, um 18 Uhr rückt Portugals mit Weltstars gespickte Fußball-Nationalmannschaft zum öffentlichen Training an. Damit alles reibungslos klappt, hat es am Mittwoch vor Ort ein letztes Organisations-Treffen gegeben. Vertreter der Stadt, Polizei, Feuerwehr und des portugiesischen Verbands klärten die letzten Feinheiten. Neben der Delegation ist aber auch ein Mann im Stadion aufgetaucht, der Portugals Superstar Cristiano Ronaldo ganz besonders gut kennen dürfte. Denn er ist bereits unzählige Male in dessen Rolle geschlüpft. Der Mann der 1.000 Gesichter: Comedian Matze Knop (49) hatte sich im VIP-Bereich der Arena mit dem Gütersloher Unternehmer Thomas Hagedorn (53) getroffen. Beide unterhielten sich für eine neue Folge des Podcasts &bdquo;Echte Champions XXL“, den Knop mit Manager-Legende Reiner Calmund und Tobias Holtkamp betreibt. Der Entertainer präsentierte sich in Plauderlaune, auch angesichts des bevorstehenden EM-Besuchs von Ronaldo in Gütersloh. Den Superstar hat er quasi studiert, kennt sein Verhalten fast in- und auswendig. &bdquo;Ich parodiere Cristiano Ronaldo oft genug. Deshalb beschäftige ich mich mit ihm als Person sehr intensiv.“ Schon vor mehr als zehn Jahren ist der gebürtige Lippstädter Matthias &bdquo;Matze“ Knop in die Ronaldo-Rolle geschlüpft. Der Ostwestfale hält viel vom Weltstar, verrät er auf dem Balkon der VIP-Loge im &bdquo;Hagedorn’s“: &bdquo;Er ist einfach ein geiler Kicker, der die Fußballwelt ein Stück weit verändert hat. Ich glaube, dass viele Spieler heute auch wegen ihm um einiges disziplinierter sind.“ Bei der letzten Europameisterschaft im Jahr 2021 widmete Knop dem fünfmaligen Weltfußballer gar einen eigenen Song mit dem Titel &bdquo;La Copa“. Knop hat kein Portugal-Ticket und Hagedorn verfolgt das Eröffnungsspiel in München &bdquo;Wir sind von der UEFA damit beauftragt worden, uns um die Sicherheit in gewissen Bereichen zu kümmern“, erklärt Patrick Vormschlag. Über Einzelheiten lässt er sich nicht aus. Der 35-jährige Ex-Marinesoldat ist Geschäftsführer beim Dienstleister, der auch bei Heimspielen des FC Gütersloh, von Arminia Bielefeld und dem SV Rödinghausen sowie von Handballklub GWD Minden für die Sicherheit zuständig ist. Organisiert wird das öffentliche Training vom städtischen Fachbereich Sport, der vom FCG unterstützt wird. Auch Kräfte des Ordnungsamtes sind im Einsatz. Die Polizei im Kreis Gütersloh ist für das öffentliche Training gewappnet. Zu den Aufgaben der Beamten zählt am Freitag auch die Regelung des An- und Abreiseverkehrs, ab halb vier wird mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet. Beamte anderer Polizei-Behörden sollen nicht zum Einsatz kommen. &bdquo;Geplant ist, dass wir mit den eigenen Kräften vor Ort agieren. Wir können aus dem Vollen schöpfen“, sagt Polizeisprecherin Katharina Felsch und verweist auf die vierwöchige Urlaubs- und Dienstfrei-Sperre, die ab dem 14. Juni gilt. Öffentliches Training der Portugiesen mit 8.000 Zuschauern Auch zur EM 2024 im eigenen Land steuert Matze Knop einen musikalischen Beitrag bei. Mit Olaf &bdquo;der Flipper“ Malolepski (78) hat er die &bdquo;Wir sagen Dankeschön“-Stadionversion eingespielt – eine neue Version des Flipper-Songs von 2009. &bdquo;Der geht ins Ohr“, wirbt Matze Knop bei seiner Stippvisite in Gütersloh. Gerne wäre er auch beim Freitag beim Portugal-Training wieder dabei: &bdquo;Aber ich habe gar keine Karte.“ Thomas Hagedorn wird ebenfalls fehlen. Der Unternehmer verrät: &bdquo;Ich bin in München und schaue mir das EM-Eröffnungsspiel gegen Schottland an.“ Auch ohne Knop und Hagedorn wird das mit bunten Bannern und frisch gepflegtem Grün herausgeputzte Gütersloher Heidewaldstadion mit einer derzeitigen Kapazität von 8.210 Plätzen beim öffentlichen Training am Freitag komplett gefüllt sein. Alle Karten sind vergeben: 6.000 Tickets gingen über das städtische Kontingent an Vereine, Schulen, die Portugiesische Vereinigung, Medien und die Online-Vergabe weg – der Rest über die UEFA und den Verband Federação Portuguesa de Futebol (FPF). Um 18 Uhr ist Anpfiff der 60- bis 90-minütigen Einheit, schon ab 16 Uhr ist Einlass – nur mit der offiziellen Eintrittskarte. Das Großereignis wird bis ins letzte Detail geplant – auch in Sachen Sicherheit. Mehr als 20 Personen trafen beim Gipfel am Mittwochvormittag im Stadion noch einmal finale Absprachen zum Ablauf aus. Darunter waren neben hochkarätigen Vertretern des FPF auch Mitarbeiter des Unternehmens &bdquo;K9 Save House“ aus Minden. Die Firma ist während der Veranstaltung für die Sicherheit im Stadion-Innenbereich zuständig. Sicherheitsdienst, Polizei, Feuerwehr – viele Kräfte im Einsatz &bdquo;Wir sind von der UEFA damit beauftragt worden, uns um die Sicherheit in gewissen Bereichen zu kümmern“, erklärt Patrick Vormschlag. Über Einzelheiten lässt er sich nicht aus. Der 35-jährige Ex-Marinesoldat ist Geschäftsführer beim Dienstleister, der auch bei Heimspielen des FC Gütersloh, von Arminia Bielefeld und dem SV Rödinghausen sowie von Handballklub GWD Minden für die Sicherheit zuständig ist. Organisiert wird das öffentliche Training vom städtischen Fachbereich Sport, der vom FCG unterstützt wird. Auch Kräfte des Ordnungsamtes sind im Einsatz. Die Polizei im Kreis Gütersloh ist für das öffentliche Training gewappnet. Zu den Aufgaben der Beamten zählt am Freitag auch die Regelung des An- und Abreiseverkehrs, ab halb vier wird mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet. Beamte anderer Polizei-Behörden sollen nicht zum Einsatz kommen. &bdquo;Geplant ist, dass wir mit den eigenen Kräften vor Ort agieren. Wir können aus dem Vollen schöpfen“, sagt Polizeisprecherin Katharina Felsch und verweist auf die vierwöchige Urlaubs- und Dienstfrei-Sperre, die ab dem 14. Juni gilt. Für die Zeit der Europameisterschaft hat die Kreispolizeibehörde Gütersloh einen speziellen &bdquo;EM-Zug“ mit rund 40 Beamten, die im Schichtsystem rund um die Uhr abrufbar sind. Als Geschäftsführer der internen EM-Vorbereitungsgruppe hat Polizeihauptkommissar Jan Biehl (35) das Organisations-Meeting ebenso verfolgt wie Brandoberinspektor Björn Zippert von der Freiwilligen Feuerwehr Gütersloh. &bdquo;Wir sind am Freitag ebenfalls mit einer Gruppe vor Ort, etwa um das Sicherstellen des Brandschutzes zu gewährleisten“, erklärt der 46-Jährige. Alles scheint bereit. Jetzt fehlt nur noch das Kaiserwetter.

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