Kollision

Drei Verletzte bei Unfall in Gütersloh: Verkehrsbehinderungen an Kreuzung

Ein Autofahrer war mit seinem Wagen mutmaßlich bei Rotlicht in die Gütersloher Kreuzung gefahren. Zwei Fahrzeugen kollidierten daraufhin mit großer Wucht.

Beide Pkw erlitten bei der Kollision Totalschaden und mussten später abgeschleppt werden. | © Thorsten Heß

23.02.2024 | 23.02.2024, 18:38

Gütersloh. Bei einem Zusammenstoß zweier Autos auf der Kreuzung Verler Straße/Stadtring Sundern sind am Donnerstagnachmittag, 22. Februar, gegen 16.15 Uhr zwei Menschen schwer und ein weiterer leicht verletzt worden.

Die viel befahrene Kreuzung musste im Nachgang teilweise gesperrt werden, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr am Donnerstagnachmittag kam.

Ein 63-Jähriger aus Rietberg war zuvor mit einem VW Tiguan auf dem Stadring Sundern in Richtung Carl-Bertelsmann-Straße unterwegs. Als er bei Grünlicht die Verler Straße überquerte, kam von rechts aus Richtung Spexard, ein Hyundai-Kleinwagen, der mutmaßlich bei Rotlicht in die Kreuzung gefahren war. Beide Pkw kollidierten daraufhin mit großer Wucht im Kreuzungsbereich.

Fahrerin und Beifahrerin schwer verletzt

Der Hyundai kam dabei von der Fahrbahn ab, steuerte zwischen zwei Ampelmasten hindurch auf einen Gehweg und kam erst in einem Gebüsch zum Stehen. Eine 24-Jährige am Steuer sowie ihre Beifahrerin (20) wurden dabei schwer verletzt.

Der 63-jährige Fahrer des Tiguan kam mit leichten Verletzungen davon. Drei Rettungswagen, zwei Notärzte sowie die Berufsfeuerwehr eilten zur Unfallstelle. Die Verletzten wurden wenig später in Gütersloher Krankenhäuser transportiert.

Beide Autos mussten abgeschleppt werden - Polizei schätzt Schaden auf 8.500 Euro

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten unter Leitung von Tobias Becker den Rettungsdienst, sicherten die Unfallstelle und klemmten die Batterie des Hyundai ab. Beide Pkw erlitten bei der Kollision Totalschaden und mussten abgeschleppt werden.

Die Polizei führte für weitere Ermittlungen ein Monobildverfahren durch. Der gesamte Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen der Beamten bei 8.500 Euro.