Kreis Gütersloh. Am Sonntagvormittag verzeichnete die Kreisleitstelle für die Feuerwehr und den Rettungsdienst ein ungewöhnlich hohes Einsatzaufkommen im Rettungsdienst. Zwischenzeitlich waren fast alle Rettungswagen im Kreisgebiet durch Einsätze belegt. Ein besonderes Ereignis dazu, wie zum Beispiel ein Unfall mit mehreren Verletzten gab es nicht. Um weiterhin auf alle Notrufe schnell reagieren zu können, wurden Komponenten der ersten Stufe des Notfallsystems des Kreises Gütersloh für die Bewältigung von größeren Schadensereignissen alarmiert, teilen die Einsatzkräfte mit.
Das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst besetzten weitere Rettungswagen verteilt im Kreisgebiet. Diese absolvierten nach kurzer Zeit der Einsatzbereitschaft auch mehrere Notfalleinsätze und Krankentransporte. Nach etwa drei Stunden beruhigte sich die angespannte Situation im Rettungsdienst wieder und die ehrenamtlichen Unterstützungskräfte konnten ihren Einsatz beenden.