Gütersloh. Mehrere Hühner und Enten konnten am frühen Dienstagnachmittag gerettet werden, als Passanten die Türen eines brennenden Stalls öffneten und die Tiere flüchten konnten. Rund zwei dutzend Feuerwehrleute löschten wenig später die hölzerne Unterkunft.
Um 14.12 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, sofort rückten die Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie die ehrenamtlichen der Löschzüge Isselhorst, Avenwedde und Gütersloh aus. Von den beiden letztgenannten Einheiten wurden die wasserführenden Fahrzeuge benötigt, so dass letztlich rund 10.000 Liter Wasser an der Einsatzstelle zur Verfügung standen.
Beim Eintreffen der Feuerwehrleute stand der Stall in Vollbrand
In der ländlichen Umgebung ist das Wassernetz eher spärlich ausgebaut und für eine effektive Brandbekämpfung nicht immer ausreichend. Beim Eintreffen der Feuerwehrleute stand der Stall in Vollbrand, die Flammen schlugen in den Himmel.
Zwei Feuerwehrleute hatten sich mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, damit sie nicht den giftigen Qualm einatmen mussten. Anschließend wurden unter Einsatzleitung von Jan Milchers noch die vielen Glutnester abgelöscht. Dazu setzte die Feuerwehr auch einen Frontlader ein.
Straße gesperrt
Mit dem Arbeitsgerät wurde das Gerippe des Holzbaus eingerissen, so dass auch die letzten Nachlöscharbeiten nach etwa 90 Minuten beendet werden konnten. Während der Löscharbeiten war die Haller Straße zwischen der Münsterlandstraße und der Gütersloher Straße in Brockhagen gesperrt.
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