Gütersloh. Ein 80-jähriger Autofahrer aus Gütersloh ist am Freitagabend mit dem Schrecken davon gekommen. Er hatte nach Angaben der Autobahnpolizei einen Unfall auf der A2 in Fahrtrichtung Hannover verursacht, unmittelbar vor dem A33-Kreuz. Den Beamten zufolge war der Rentner mit dem neuen Skoda Superb unterwegs, als er Probleme mit dem Automatikgetriebe bekam.
Aus noch ungeklärter Ursache geriet der Wählhebel in die "P"-Stellung, so dass der Kombi abrupt stoppte. Ein folgender Lkw-Fahrer (46) konnte seine Volvo-Zugmaschine nicht mehr rechtzeitig zum Stoppen bringen und fuhr auf den Kombi auf. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall erheblich beschädigt. Während der Skoda auf dem rechten Fahrstreifen liegen blieb, stellte der Lkw-Fahrer sein Gefährt auf dem Standstreifen ab.
Die Polizei sperrte den rechten Fahrstreifen während der Unfallaufnahme für etwa eine Stunde. Der Verkehr staute sich so auf einer Länge von gut zwei Kilometern. Neben einem Rettungswagen war auch der Löschzug Spexard vor Ort, um die Unfallstelle zu sichern.