Wie Bielefeld sicherer werden soll – das planen die Oberbürgermeister-Kandidaten

Polizei und Ordnungsamt sind gefragt Ingo Nürnberger (SPD): Wir stellen die Sicherheit in Bielefeld auf mehrere Beine: 1. eine enge und verlässliche Zusammenarbeit mit der Polizei, 2. den Ausbau des Außendienstes des Ordnungsamts, 3. noch bessere Unterstützung für suchterkrankte Menschen und Menschen in Wohnungslosigkeit und 4. stadtplanerische Verbesserungen – zum Beispiel für eine bessere Beleuchtung und die Beseitigung von Angsträumen. Mehr zu Ingo Nürnberger: 15 Dinge, die Sie über Ingo Nürnberger wissen sollten Quattro-Streife aus Bundes- und Landespolizei Christiana Bauer (CDU): Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich zu jeder Tages- und Nachtzeit und an jedem Ort in Bielefeld sicher fühlen. Ich stehe für eine entschlossene und konsequente Sicherheitspolitik, die Recht und Ordnung durchsetzt. Dazu gehören für mich Videoüberwachung an Brennpunkten, mobile Stadtwachen in den Stadtbezirken, Präsenz vor Ort sowie eine enge Zusammenarbeit von Polizei und Ordnungsamt. Am Hauptbahnhof soll eine Quattro-Streife aus Bundes- und Landespolizei, Ordnungsamt sowie DB-Sicherheit für mehr Sicherheit sorgen. Mehr zu Christiana Bauer: 15 Dinge, die Sie über Christiana Bauer wissen sollten Prävention, Sozialarbeit und Schutz Dominic Hallau (Grüne): Sicherheit heißt: sich frei und ohne Angst bewegen zu können – auf dem Heimweg, im Bus, im Netz. Wir investieren dafür in Prävention, Sozialarbeit und Gewalt- und Diskriminierungsschutz. Stadtteile sollen Orte sein, an denen man sich kennt, unterstützt und füreinander Verantwortung übernimmt. Mehr zu Dominic Hallau: 15 Dinge, die Sie über Dominic Hallau wissen sollten Offene Drogenszene verkleinern Jasmin Wahl-Schwentker (FDP): Die Gewaltkriminalität ist in Bielefeld so hoch wie noch nie. Wir wollen die offene Drogenszene verkleinern und nicht achselzuckend begleiten und mit Sonnensegeln verfestigen. Der Stadthallenpark soll durch eine gezielte Verlagerung der Szene hin zu zentralen Hilfseinrichtungen wieder zur Visitenkarte der Stadt werden für Alle nutzbar sein. Mehr zu Jasmin Wahl-Schwentker: 15 Dinge, die Sie über Jasmin Wahl-Schwentker wissen sollten Kampf gegen Armut Onur Ocak (Linke): Innere Sicherheit entsteht durch soziale Sicherheit. Daher ist Kampf gegen Armut die effektivste Form der Kriminalitätsbekämpfung. Mit der harten Hand des Staates wollen wir aber gegen Mietwucher, Verstößen gegen das Arbeitszeitgesetz, Mindestlohnbetrug und Steuerhinterziehung vorgehen. Dafür wollen wir die Aufsichtsbehörden stärken und die Zusammenarbeit der Kommune mit der Bezirksregierung stärken. Mehr zu Onur Ocak: 15 Dinge, die Sie über Onur Ocak wissen müssen Bügelschlösser für die Sparrenburg Lena Oberbäumer (Die Partei): Wir hängen einfach noch viel, viel mehr Bügelschlösser an das Geländer oben an der Sparrenburg! Hinter der gepanzerten Brüstung könnte man dann eine Flugabwehrkanone aufstellen. Mehr zu Lena Oberbäumer: 15 Dinge, die Sie über Lena Oberbäumer wissen sollten Mehr Personal für Polizei und Ordnungsamt Florian Sander (AfD): Vor allem braucht es eine erhebliche Aufstockung des Personals von Polizei und Ordnungsamt, eine Verlagerung der Drogenszene an weniger frequentierte Orte sowie eine konsequente Abschiebung ausländischer Straftäter, unter voller Ausnutzung des kommunalen Ermessensspielraums. Waffenverbotszonen sind reine Symbolpolitik, denn nicht Messer sind das Problem, sondern die Leute, die damit zustechen. Mehr zu Florian Sander: 15 Dinge, die Sie über Florian Sander wissen sollten Schulprojekte gegen Kriminalität Nicole Reese (Lobbyisten für Kinder): Die SoKo-Innenstadt soll fortgesetzt und auf bestimmte Außenbezirke erweitert werden, um Kriminalität effektiver zu bekämpfen. Um Jugendkriminalität in den Griff zu kriegen, sollen Schulprojekte etabliert werden, die jungen Menschen Hilfen bieten sollen, wie man sich als Opfer von Kriminalität verhält und vermeidet, Opfer oder (Mit-) Täter zu werden. Mehr Nicole Reese: 15 Dinge, die Sie über Nicole Reese wissen sollten Prävention, Präsenz und Perspektiven Michael Gugat (LiB): Sicherheit heißt für uns: Prävention, Präsenz und Perspektiven. Wir stärken soziale Arbeit, fördern gute Nachbarschaften und setzen auf tatpräventive Stadtgestaltung – von guter Beleuchtung bis zu Krisenhilfen. Repression allein greift zu kurz. Wir wollen Sicherheit, die schützt, nicht nur kontrolliert. Mehr zu Michael Gugat: 15 Dinge, die Sie über Michael Gugat wissen sollten Prävention und soziale Angebote Melahat Balak (BIG): Mit mehr Präsenz von Ordnungsdienst und Streetwork in Hotspots, guter Beleuchtung sowie sauberen Plätzen. Sicherheit entsteht nicht nur durch Kontrolle, sondern vor allem durch Prävention und soziale Angebote, die Jugendliche frühzeitig mitnehmen. Mehr zu Melahat Balak: 15 Dinge, die Sie über Melahat Barlak wissen sollten

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