Tag der offenen Tür im „Grünen Würfel“: Am Bielefelder Kesselbrink wird es bunt

Bielefeld. Er sticht heraus: Der &bdquo;Grüne Würfel“ auf dem Kesselbrink ist ein wichtiges Begegnungszentrum geworden. Vor allem für Familien, Kinder und Jugendliche soll die Stätte ein Treffpunkt sein. Mit vielen verschiedenen Gruppen und Vereinen ist der &bdquo;Grüne Würfel“ eine Anlaufstelle für viele. Gemeinsam mit der Trägergemeinschaft bestehend aus dem AWO-Kreisverband Bielefeld, der Diakonie für Bielefeld und der Caritas Bielefeld stellen die Stadt und der Verein &bdquo;Bielefeld United“ die unterschiedlichen Angebote und Aktivitäten der Gruppen vor, die sich dort engagieren. Am Samstag wird ab 14 Uhr zu einem Mitmachprogramm eingeladen. 17 Gruppen präsentierten am Freitag ihre Arbeit und ihre Projekte. Viele laden wöchentlich in das Begegnungszentrum ein. Insgesamt beteiligen sich dort mehr als 60 Gruppen. &bdquo;Uns ist vor allem auch wichtig, dass es ein breites Angebot von Kultur und Bewegung gibt“, sagt Nico Schmidt-Krischik, der sich um das Management des &bdquo;Grünen Würfels“ kümmert. Und das Programm hätte bunter nicht sein können: Von Strickgruppen bis hin zu Gebärdensprechenden reichte das Spektrum. Handwerk und Beratung im &bdquo;Grünen Würfel“ Die Gruppe &bdquo;Knit me up“ wendet sich an alle Strickinteressierten. Die offene Strick- und Häkelgruppe lädt an jedem zweiten Sonntag im Monat von 15 bis 18 Uhr in den &bdquo;Grünen Würfel“ ein. Teilnehmende können ihre eigenen Projekte mitbringen. Für Anfänger werden Hilfestellungen und Materialien zur Verfügung gestellt. Lesen Sie auch: Impulse für das Herz Bielefelds: Neue Ideen für mehr Leben auf dem Kesselbrink Aber nicht nur handwerklich aktive Gruppen sind im &bdquo;Grünen Würfel“ vertreten. Auch Beratungsstellen bieten regelmäßige Treffen in der Begegnungsstelle an. So auch die Lotsenstelle für Alleinerziehende, die Müttern und Vätern passende Anlaufstellen aufzeigt und sie auch mit anderen Alleinerziehenden vernetzt. Für Sozialdezernent Ingo Nürnberger ist der &bdquo;Grüne Würfel“ nach wie vor ein wichtiger Treffpunkt für die Stadtmitte. &bdquo;Ich stehe immer noch sehr hinter dem Konzept“, sagt er. Der Kesselbrink hat in der Vergangenheit aufgrund von Drogenmissbrauch und Kriminalität eher negative Schlagzeilen gemacht. Doch inzwischen sei er ein wichtiger Bestandteil, um den Kesselbrink wieder positiver zu beleben. &bdquo;Wir wollen heute vor allem den Fokus darauf legen, dass hier wahnsinnig viel los ist“, sagt Janine Leifert vom Verein &bdquo;Bielefeld United“, die sich in dem &bdquo;Grünen Würfel“ engagiert. Große Mitmachaktion am Samstag Am Samstag, 1. Februar, gibt es zahlreiche Aktionen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Familien. &bdquo;Wir wollen Kinder von 10 bis 14 Jahren ansprechen, damit sie einen Platz haben, an dem sie regelmäßig ihre Freizeit verbringen können“, sagt Leifert weiter. Lesen Sie weiter: Diskussionen über den Kesselbrink: Der Platz in Bielefeld, der spaltet Daher gibt es beispielsweise von 14 bis 16 Uhr eine Tauschparty für Familien. Dann können maximal fünf gut erhaltene Kleidungsstücke, Bücher oder Spielzeuge pro Person mitgebracht werden. Aus dem Sortiment können dann einige Teile ausgesucht und mit nach Hause genommen werden. Wer lieber in die digitale Welt abtaucht, kommt während der Veranstaltung ebenfalls auf seine Kosten. Im großen Raum des &bdquo;Grünen Würfels“ können Kinder und Jugendliche mit digitaler Unterstützung ihre Tanzkünste unter Beweis stellen. Von 16 bis 20 Uhr findet die Aktion &bdquo;Let’s Dance“ statt. Für Fußballbegeisterte gibt es von 16 bis 20 Uhr ein Fifa-Turnier. Teilnehmen können Jugendliche ab 12 Jahren.

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