Einsatz

Jugendlicher angefahren: Angst vor Hund hat Autounfall in Bielefeld ausgelöst

Der 16-Jährige wird nach dem Sprung auf die Straße verletzt. Die Polizei sucht nun den Fahrer der Kollision.

Ein Hund hatte dem jungen Fußgänger so viel Angst eingeflößt, dass es zum Unfall kam. | © Pixabay

06.11.2024 | 06.11.2024, 14:43

Bielefeld. Die Verkehrspolizei sucht aktuell einen Autofahrer, der am Mittwochnachmittag, 30. Oktober, einen jugendlichen Fußgänger angefahren und leicht verletzt haben soll. Die Ursache für den Unfall ist ungewöhnlich.

Wie die Bielefelder Polizei berichtet, ereignete sich der Unfall, als der 16-jährige Bielefelder kurz vor 15 Uhr an der Herforder Straße (zwischen Finken- und Blomestraße) entlangging. Weil er Angst vor einem Hund hatte, wich er einem Hundebesitzer und seinem Vierbeiner aus und wechselte vom Gehweg auf die Fahrbahn. Offenbar war die Ausweichbewegung so groß und abrupt, dass der Fahrer eines schwarzen BMWs seinerseits nicht mehr ausweichen konnte.

Es kam zu einer Kollision, bei der sich der 16-Jährige leicht verletzte. Der Fahrer übergab dem Jungen seine Telefonnummer, fuhr aber weiter, als er signalisiert bekam, dass es ihm gut gehe. Doch seine Pflichten als Unfallbeteiligter hat er damit nicht vollends erfüllt.

Bielefelder Polizei sucht den BMW-Fahrer

Deshalb sucht die Polizei nun den Fahrer (35 Jahre, 1,75 Meter, südländisches Aussehen) des schwarzen BMWs. Der Gesuchte, aber auch Zeugen sollen sich beim Verkehrskommissariat 1 der Polizei Bielefeld unter Tel. 0521 5450 melden.

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