Bielefeld. Die Stadt ist für die Ankunft weiterer Flüchtlinge aus der Ukraine für einige Tage gewappnet. 600 Plätze stehen laut Krisenstabsleiter Udo Witthaus jetzt zur Verfügung, der Großteil der Bettlager wurde in der Seidenstickerhalle aufgeschlagen (400), 100 weitere an der Schillerstraße. "Zusammen mit rund 100 Notschlafplätzen am Rütli kommen wir übers Wochende hin", sagt Witthaus. Doch schon am Dienstag könnten diese neuen Kapazitäten schon wieder voll ausgelastet sein. Der Krisenstab plant deshalb bereits neue Unterkünfte - erstmals auch in der Universität Bielefeld. Gleichzeitig treibt die Verantwortlichen ein anderes Problem um.
Ukrainehilfe in Bielefeld
2.300 Menschen: Universität Bielefeld wird erstmals zur Notunterkunft
Dienstag sollen erstmals Flüchtlinge an der Universität einziehen. Immer mehr Unterkünfte entstehen. Doch jetzt hat die Stadt ein anderes Problem.

19.03.2022 , 02:00 Uhr
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