Bielefeld. 12.500 Menschen haben die 18. Bielefelder Nachansichten am 27. April besucht. Insgesamt wurden in den 56 Kultureinrichtungen rund 72.500 Besuche verzeichnet. Jeder Besucher sah sich im Schnitt sechs Kulturorte an.
Die Besucherzahlen liegen damit insgesamt unter den Vorjahren, was Bielefeld Marketing auf das (leider) nasskalte Wetter am Samstag zurückführt. Mit 15.000 Besuchern konnten die Nachtansichten im vergangenen Jahr einen Rekord aufstellen – allerdings unter optimalen Wetterbedingungen.
Angesichts der Witterung am Samstag ist der Veranstalter aber zufrieden mit dem Ergebnis. "Die Stimmung in den Kulturorten war toll. Der Schnitt von sechs Kulturort-Besuchen pro Besucher ist genau der Wert aus den vergangenen Jahren", so Bielefeld Marketing.
Die Besuchszahlen einiger Kulturorte im Detail:
Museen (Top 5)
1. Arminia/Schüco-Arena 6.500
2. Kunsthalle Bielefeld 4.100
3. Naturkundemuseum namu 3.200
4. Historisches Museum 3.200
5. Dr. Oetker Welt 3.100Galerien (Top 3)
1. Kommunale Galerie 3.300
2. Bunker Ulmenwall 2.200
3. Kulturhaus Bielefeld (2019 NEU im Programm) 2.100Kirchen (Top 3)
1. Altstädter Nicolaikirche 6.900
2. Neustädter Marienkirche 2.500
3. Süsterkirche 1.600Weitere Kulturorte
1. Wiesenbad – Lichtshows (2019 NEU im Programm) 4.000
2. Manufaktur Engelsbrücke 3.500
3. Musik- und Kunstschule am Nebelswall 2.200
Die Multimedia-Shows im Wiesenbad gab es 2019 erstmals im Programm der Nachtansichten und sie trafen auf großes Interesse. Vor den sieben einzelnen Vorführungen (ab 21.30 Uhr alle halbe Stunde bis 0.30 Uhr) bildeten sich zeitweise Schlangen bis zur Straße. Um den Besuchern bei den Witterungsbedingungen etwas mehr Komfort zu bieten, hatte Bielefeld insgesamt 1.500 Sitzkissen für die Tribüne des Freibads bestellt.
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